1. Zu welchem
Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu
bewerben? Was waren die Beweggrunde?
Ich habe mich zu Beginn des dritten Semesters beworben, da
meine Noten ganz gut waren und ich festgestellt habe, dass gar nicht so viel
Aufwand nötig ist, um sich zu bewerben. Ich hatte schließlich nichts zu
verlieren, aber viel zu gewinnen.
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
Ich habe gleich zu Beginn meines Studiums von Kommilitonen davon
gehört, bin aber zunächst davon ausgegangen, dass ich das Stipendium sowieso
nicht bekommen werde und es den Aufwand nicht wert ist.
3. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
Ich würde auf jeden Fall allen, die die Grundvoraussetzungen
erfüllen, empfehlen sich zu bewerben. Ich dachte anfangs auch nicht, dass ich
das Stipendium bekommen würde und ich habe das gleiche von vielen
Mitstipendiat*innen gehört. Es ist wirklich kein großer Aufwand, vielleicht ein
Nachmittag, kann sich aber sehr lohnen.
4. Was war die
schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht
haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?
Ich habe mich im vergangenen Jahr in der Projektgruppe zur
Organisation des jährlichen Abschlussfestes beteiligt. Es war wirklich eine schöne
Erfahrung, mit so vielen Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen
zusammenzuarbeiten und neue Leute kennenzulernen.
Das Highlight war dabei natürlich das Jahresfest selbst,
dass überraschend reibungslos ablief. Die Freude, dass alle an der Feier Spaß
hatten und wir gemeinsam einen schönen Abend verbracht haben, war die ganze
Arbeit wert.
5. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Ich hatte endlich das nötige Geld, um mir einen neuen und ordentlichen
Laptop-PC für das Studium zu kaufen.
6. Was möchten Sie in
Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet
oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?
Mein Ziel ist es, später mal in einer Wirtschaftskanzlei zu
arbeiten und dort Mandant*innen aus verschiedenen Ländern zu vertreten. Dafür
würde ich gerne nach meinem Studium noch ein Jahr im Ausland studieren. Am
liebsten in Japan, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Das
Deutschlandstipendium ermöglicht es mir, ein bisschen Geld zur Seite zu legen,
um dieses Ziel zu erreichen.
1. Zu welchem
Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu
bewerben? Was waren die Beweggrunde?
Ich wurde durch meine Schule für ein Stipendium
vorgeschlagen. So habe ich mich schon recht früh mit diesen Möglichkeiten
auseinandergesetzt.
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
Durch Schullehrer und später Uni-Professoren. Aber auch im
Gespräch mit Kommilitonen kam das Thema immer mal wieder auf.
3. Haben Sie aufgrund
Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?
Manche Bewerbungen sind umfangreicher, andere gar nicht.
Wenn man Respekt vor einem längeren Bewerbungsprozess hat, kann man es zum
Beispiel mit dem Deutschlandstipendium versuchen. Dort ist die Bewerbung sehr
unkompliziert.
4. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
Es einfach zu versuchen schadet nie. Das wird jeder sagen,
der ein Stipendium erhalten hat. Aber man sollte unbedingt verstehen, dass man
genauso viel ohne ein Stipendium erreichen kann.
5. Was war die
schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht
haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?
Events am Wochenende haben mir bisher am besten gefallen.
Seien es Diskussionsrunden zu einem bestimmten Thema oder einfach nur, um
zusammen zu kommen und andere kennenzulernen. Auch die Angebote der regionalen
Gruppe Frankfurt finde ich sehr ansprechend. Besonders weitergeholfen hat mir
auch der persönliche Kontakt zu einem Vertrauensdozenten durch mein Stipendium
6. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Ich kann mich ohne jegliche Sorgen voll und ganz dem Lernen
widmen. Ich habe gelernt, Chancen zu sehen und sie zu ergreifen.
7. Was möchten Sie in
Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet
oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?
Durch das Stipendium bin ich in größeren Austausch mit
anderen Studierenden gekommen. Man nimmt einen neuen Blickwinkel ein, weil man
sich in Gesprächen vielen Themen und Bereichen gegenüber öffnen muss.
1. Zu welchem
Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu
bewerben? Was waren die Beweggründe?
Nachdem ich über den E-Mail-Verteiler der Universität auf
das Stipendium aufmerksam geworden bin, habe ich mich dazu entschlossen, mich
auf das Stipendium zu bewerben. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade für meinen Masterstudiengang
nach Frankfurt gezogen. Da die Lebenserhaltungskosten in Frankfurt um einiges
höher sind und ich im Bachelor gute Noten erzielt hatte, war der Wechsel zum
Master ein guter Zeitpunkt für die Bewerbung auf ein Stipendium. Neben der
finanziellen Förderung hat aber auch das innovative Förderkonzept mich sehr
angesprochen, da ich gerne im direkten Austausch mit anderen Studierenden
verschiedener Studiengänge stehe und gemeinsam an unterschiedlichen Projekten
arbeite
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
Ich bin über den E-Mail-Verteiler der Universität auf das
Stipendium aufmerksam geworden.
3. Haben Sie aufgrund
Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?
Die eigentliche Bewerbung nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.
Es kann aber nicht schaden, sich trotzdem etwas mehr Zeit zu nehmen und mit
Familie oder Freunden noch einmal über die Texte zu lesen, da Außenstehende
immer noch mal andere Ideen oder Ansichten haben, was dich auszeichnet und was
deine Bewerbung aus den anderen Bewerbungen hervorstechen lassen könnte.
4. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
Einfach mal ausprobieren! Der Prozess der Bewerbung ist
nicht aufwändig dafür, dass man sowohl finanziell als auch ideell für ein
ganzes Jahr gefördert wird. Außerdem kann man sich jedes Jahr neu auf das
Stipendium bewerben, wenn es beim ersten Versuch nicht geklappt hat. Das Schlimmste
was passieren kann ist, dass man nicht genommen wird und selbst dann kann man
mit etwas Glück in das Programm nachrücken.
5. Was war die
schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht
haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?
Die Planung des Jahresfests gemeinsam mit Mitstipendiat*innen
war eine super spannende Erfahrung. Da ich ein so großes Event vorher noch nie
geplant hatte, habe ich viel aus der gemeinsamen Vorbereitungszeit mitgenommen.
Außerdem ist auch der private Kontakt zu einem Förderer super spannend,
hilfreich und lehrreich. So konnte ich bereits beim ersten Treffen bei der
Auftaktveranstaltung im direkten Gespräch meine Fragen stellen und Einblicke in
das Berufsleben meines Förderers erlangen.
6. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Das Stipendium hat mein Leben im Studium in vielerlei
Hinsicht erleichtert. Da ich in meinem Studiengang öfter über längere Zeiträume
hinweg in verschiedenen Laborpratika bin, ist es eine große Erleichterung,
nicht nebenbei arbeiten zu müssen und sich voll auf das Studium konzentrieren
zu können. Außerdem habe ich in dem ideellen Förderprogram viele meiner
Mitstipendiat*innen kennenlernen dürfen und konnte während der Arbeit in der
Projektgruppe meine eigenen Fähigkeiten erweitern.
7. Was möchten Sie in
Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet
oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?
In der Zukunft möchte ich aktiv in der medizinischen
Forschung arbeiten, um in internationalen Arbeitsgruppen gemeinsam den Ursachen
und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krankheiten auf den Grund gehen zu
können. Besonders das innovative Förderungskonzept des Deutschlandstipendiums konnte
mir diesbezüglich neue Perspektiven eröffnen. Hierbei lag ein besonderes
Augenmerk auf dem persönlichen Kontakten mit Förderern sowie anderen
Stipendiat*innen, die mir in vielerlei Hinsicht neue Perspektiven und Ideen
eröffnet haben.
1. Zu welchem
Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu
bewerben? Was waren die Beweggrunde?
Tatsächlich hatte ich das Glück, dass das Stipendium auf
mich zukam. Ich wurde über mein Abitur für die Studienstiftung des deutschen
Volkes vorgeschlagen. Davor wusste ich nichts von dieser Stiftung. Aber alle
Schulen können je 50 Abiture eine Person empfehlen. Bei dem Auswahlseminar war
ich dann in den ersten Monaten meines neuen Studiums. Es hat etwas Überwindung
gekostet, mich dafür anzumelden. Obwohl mich die Schule vorgeschlagen hat, war
ich nämlich ziemlich sicher, dass es mit der Annahme ohnehin nichts wird. Ich
wollte schon das Auswahlseminar absagen, aber dachte dann, dass es ja nichts
schaden kann, die Erfahrung zu sammeln und es zu probieren.
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
Mein Leistungs-Tutor
hat mich darüber informiert, dass ich wegen meiner Abiturnoten vorgeschlagen
wurde. Aber das müssen Schulen nicht so machen. Sie können selbst entscheiden,
wen sie vorschlagen. Nach der Info habe ich mich erstmal informiert. Aber jetzt
wo ich dabei bin, kann ich sagen, dass nicht alle 5 Sprachen sprechen, zum
Frühstück Theoreme aufstellen und blind Piano spielen können. Die meisten sind
ganz normale Menschen, die sich für ihre Fächer begeistern.
3. Haben Sie aufgrund
Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?
Mein erster Tipp
wäre: Bewerben! Klingt Basic, aber der größte Grund, nicht in ein Stipendium zu
kommen, ist sich nicht zu bewerben. Klar, so eine Bewerbung kann ein paar Stunden
kosten, aber im Verhältnis dazu, was man an Freiheit und Perspektive gewinnt,
ist das nichts. Also am besten einfach überall bewerben. Das ist mit jeder
Bewerbung leichter. Zweiter Tipp: oft steht nicht der Zeitaufwand, sondern das
Selbstbild einer Bewerbung im weg. Deshalb: Du, egal wer du bist, hast ein
Stipendium verdient, wenn du dich für dein Fach begeisterst. Und die, die nicht
glauben, es zu „verdienen“ sind oft genau die Richtigen.
4. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
Zweifel sind okay
und normal.
5. Was war die
schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht
haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?
Die 300€ sind schön,
aber noch viel schöner ist, bei Curry stundenlang jemandem zuzuhören, der etwas
völlig Anderes studiert und mir begeistert davon berichtet. Oder zu einer
Sommerakademie zu fahren und in den Alpen 2 Wochen mit lauter zusammengewürfelten
Leuten zu diskutieren und zu wandern, von denen mindestens ein paar so
interessant sind, dass du viel zu wenig Schlaf bekommst.
6. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Das Stipendium kam
wie ein Zufall in mein Leben. Ich habe zum Beispiel die Möglichkeit bekommen,
auszuziehen.
7. Was möchten Sie in
Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet
oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?
1. Zu welchem
Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben?
Was waren die Beweggründe?
Gleich zu Beginn meines Studiums habe ich die
Online-Bewerbungsmaske meiner Stiftung ausgefüllt. Ich war noch in den ersten
Wochen eines neuen Lebensabschnittes und wusste selbst nicht, was „Stipendium“
eigentlich bedeutet. In meinem Verständnis war das Ganze nur etwas für die
„Elite“ und die „Super-Schlauen“, zu welchen ich mich an dieser Stelle
garantiert nicht zählen wollte. Nachdem einige Wochen später dann die Einladung
in die nächste Bewerber-Runde kam, ließ ich meinen Prozess ruhen. Mein Vater
verunsicherte mich mit den bei mir verankerten Klischees und ich war mir
sicher, dass ich ohnehin ungeeignet bin für ein solches Angebot. Nachdem die
Frist zur Rückmeldung verstrichen war, meldete sich meine Sachbearbeiterin
persönlich am Telefon bei mir und fragte, warum ich aus dem Prozess ausgestiegen
sei. Ich erklärte ihr meine Beweggründe und sprach aus, dass ich wohl nicht zur
Zielgruppe „Elite“ gehöre. Die Kollegin am anderen Ende der Leitung verstand
ihren Job gut und nahm mir jegliche Sorgen. Sie klärte mich auf, dass genau
hier das Problem liege und dass deswegen genau ich zur Zielgruppe, welche nicht
nur aus „Elite“ bestünde, zähle. Sie ermutigte mich, den Weg weiter zu gehen
und teilte mir durch die Blume schon einmal mit, dass meine bisherigen
Unterlagen mehr als vielversprechend aussähen und Sie ein gutes Gefühl
diesbezüglich habe. Folglich fasste ich all meinen Mut zusammen und ging den
Weg weiter, bis zum Ende und das auch noch mit Erfolg. Mithin also auch an
dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an Frau Wegener aus dem Bewerber*innen-Team
der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ohne Sie wäre ich heute nicht hier.
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
So genau weiß ich das selbst gar nicht mehr … zu Beginn
meines Studiums im Sommersemester 2020 habe ich auf vielen Seiten verzweifelt nach
Informationen gesucht, um mich im Studium zurechtzufinden. Im Zuge dessen muss
ich wohl auch mal über diese Möglichkeit gestolpert sein. Später lernte ich
dann auch noch die Organisation Arbeiterkind.de kennen. Auch hierüber wurde der
Informationsfluss zum Thema „Unterstützung im Studium“ und Stipendien allgemein
verstärkt. Von dieser Seite konnte ich ebenfalls auf weitere Hilfestellungen im
Bewerbungsprozess bauen
3. Haben Sie aufgrund
Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?
Tu's doch! So primitiv, banal und schlicht der Werbeslogan
der Friedrich-Ebert-Stiftung auch auf den ersten Blick klingen uns aussehen
kann, so vermag er doch alles verlautbaren, worauf es meiner Meinung nach im
Verfahren ankommt. Es braucht ein bisschen Mut und auch ein bisschen
Aufklärung, aber am Probieren ist schließlich noch niemand gescheitert!
4. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
Hier kann ich die Worte von oben „Tu's doch!“ nur
wiederholen. Gerade Erstakademiker*innen und Studierende aus Familien der
Arbeiterklassen haben oft Zweifel und Vorbehalte bezüglich eines Stipendiums,
mir ging es da schließlich nicht anders. Doch ist schließlich genau dafür die
Breite der Stiftungs-Landschaft da. Hier ist für jede Zielgruppe etwas zu
finden. Keine Scheu, ausprobiere, Tipps einholen und am Ende hoffentlich
erfolgreich sein. <3
5. Was war die
schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht
haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?
Nicht zu unterschätzen ist neben der finanziellen die
ideelle Förderung. Sein Netzwerk quer über das Land auszubauen, neue Leute und
Perspektiven zu entdecken und sich untereinander auszutauschen, sind bislang
die wertvollsten Erfahrungen, von denen ich besonders profitiere. Gerne bin ich
auf den gesellschaftspolitischen Seminaren, beispielsweise zuletzt für drei Tage in Berlin
mit Besuchen im Bundestag, dem Bundeskanzleramt und vielen Gesprächen mit
hochrangigen Politikern und einflussreichen Akteuren unserer Zeit. Diese
Erlebnisse in einer Gruppe neuer Menschen mitzunehmen und seinen Horizont zu
erweitern sind für mich so nicht zu ersetzen
6. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Die wohl größte Veränderung bietet dann aber doch die
finanzielle Förderung der Stiftung. Erst durch diese Unterstützung konnte ich
mir den Umzug nach Frankfurt und damit kürzere Wegzeiten leisten und mich somit
auch in der Uni besser vernetzen und verankern, ohne dabei ständig
Zugabfahrtszeiten und stundenlange Fahrten im Blick behalten zu müssen. Das ist
mein ganz persönlicher neuer Luxus und diesen möchte ich auch nicht missen.
7. Was möchten Sie in
Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet
oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?
Neue Perspektiven hat mir das Stipendium allemal eröffnet.
Ich bekomme viele Einblicke in die Berufswelt und kann mir dadurch viele
Arbeitsbereiche als die zukünftigen meinen vorstellen, die ich so vorher noch
gar nicht kannte. Entschieden bin ich hier aber noch nicht, mein Weg bis zum
Start ins Berufsleben ist schließlich noch lang.
1. Zu welchem Zeitpunkt
in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben?
Was waren die Beweggründe?
Ich habe mich im zweiten Semester für ein Stipendium beworben. Gerade in den
Geisteswissenschaften bzw. der Philosophie ist das Knüpfen von Kontakten und
der aktive Austausch essenziell. Vom Stipendium habe ich mir erhofft, neue
Menschen kennenlernen zu können: Student*innen, Mentor*innen und Förder*innen.
Meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen: mit einem Podcast, den meine
Kommiliton*innen und ich aus dem Boden stampften, konnte ich Neues ausprobieren
und Projekte kennenlernen, an die ich mich ohne das Stipendium von alleine
nicht ran getraut hätte. Dafür bin ich sehr dankbar.
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
3. Haben Sie aufgrund
Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?
Das Bewerbungsverfahren ist sehr einfach. Durch gezielte Fragen wird man durch den Bewerbungsprozess geführt. Dabei geht es nicht nur um gute Leistung bzw. gute Noten. Auch ein/e Student*in mit weniger guten Leistungen, aber dafür herausragendem Engagement kann ein Stipendium erhalten. Macht euch nicht so viele Gedanken, ob ihr für das Stipendium in Frage kommt oder nicht, denn man kann nie wissen! Auch ich hatte anfänglich Zweifel, ob ich die Zeit in den Bewerbungsprozess stecken soll, denn ich war mir sicher das Stipendium nicht zu erhalten. Die Bewerbung dauerte allerdings nicht so lang, wie ich dachte und auch die Beantwortung der Fragen viel mir leicht. Sie regten mich zur Selbstreflektion über meine eigene Motivation und die Gründe für meine Bewerbung an.
Mein Tipp: seid ehrlich. Teilt mit, warum euch das Stipendium wichtig ist.
Was erhofft ihr euch?
4. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
Oft neigen wir Menschen dazu, viele Handlungen zu hinterfragen und mögliche
(vielleicht nie eintreffende) Szenarios durchzuspielen. Wir verunsichern uns
dadurch häufig selbst und trauen uns dann nicht eine bestimmte Handlung
auszuführen. Wir riskieren es, aus Angst, Verunsicherung oder Furcht eine große
Chance verziehen zu lassen. Mein Tipp an alle Studierenden: Traut euch!
Versucht euer Glück. Fragt euch nicht, was passieren soll, wenn ihr das Stipendium
nicht bekommt. Fragt euch: Welche Möglichkeiten tun sich für mich auf? Welche
Chancen erhalte ich? Was passiert, wenn ich dann doch das Stipendium
erhalte?
5. Was war die schönste
oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von
welchen Angeboten profitieren Sie besonders?
Durch das Stipendium habe ich tolle Freunde gefunden, mit denen ich auch
nach der Zeit des Stipendiums Kontakt halte. Zusammen haben wir in Projekten
arbeiten können, einen Podcast aus dem Boden gestampft, bekannte
Persönlichkeiten interviewt und sind nun als Mentor*innen beim
Deutschlandstipendium mit dabei. Ich bin sehr dankbar, diese und viele andere
liebe und hilfsbereite Menschen kennengelernt zu haben. Die Menschen rund um
das Deutschlandstipendium sind eine kleine Familie geworden, weil wir immer in
engem Kontakt standen. Bei Problemen oder Fragen wurde mir gerne und schnellstmöglich
geholfen.
6. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Durch die Erfahrungen, die ich machen durfte, haben sich meine beruflichen Ziele für die Zukunft verändert. Die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich auch in Zukunft gerne selbst Projekte initiieren und organisieren würde. Auch das Reden vor vielen Menschen konnte ich im Rahmen des Stipendiums erproben und mir selbstbewusstes Auftreten aneignen. All das hat eine Menge Spaß gemacht. Positives Feedback dabei hat mich gestärkt und mir meine Unsicherheiten nehmen können. Die ideelle Förderung hat mein Leben sehr zum Besseren verändert.
1. Zu welchem
Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu
bewerben? Was waren die Beweggrunde?
Ich habe mich entschieden, mich für das HessenFonds
Stipendium zu bewerben, als ich mich auf mein Bachelorstudium in Informatik im
Wintersemester 2022/2023 in Frankfurt am Main vorbereitete. Meine Beweggründe
waren die finanzielle Unterstützung, die Möglichkeit, mich vollständig auf mein
Studium zu konzentrieren und die dringend benötigte Hilfe bei studienbezogenen
Kosten, insbesondere für den Kauf eines Computers. Als Flüchtling in
Deutschland benötige ich diese Unterstützung, um meinen Bildungsweg zu
verfolgen und meinen Traum, Informatiker zu werden, zu verwirkliche
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
Ich habe von der Stipendienmöglichkeit durch die offizielle
Webseite des HessenFonds erfahren. Die meisten Stipendienanbieter und
-organisationen veröffentlichen Informationen über ihre Stipendienprogramme auf
ihren Websites, einschließlich der Anforderungen und Bewerbungsverfahre
3. Haben Sie aufgrund
Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?
Bei Stipendienbewerbung für das HessenFonds-Stipendium ist
es ratsam frühzeitig zu beginnen, um ausreichend Zeit für die Zusammenstellung
der erforderlichen Unterlagen wie Transkripte und Empfehlungsschreiben vom
Professoren zu haben. Schließlich ist ein überzeugendes Motivationsschreiben
von großer Bedeutung, um die eigenen Ziele, Erfahrungen und Motivation für das
Stipendium klar darzulegen.
4. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
Ich würde sagen: "Vertraue in deine Fähigkeiten.
Stipendien bieten Chancen und finanzielle Unterstützung. Du hast nichts zu
verlieren, aber viel zu gewinnen. Wage es und verfolge deine Träume!"
5. Was war die
schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht
haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?
Die schönste und lohnendste Erfahrung als Stipendiat war die
Möglichkeit die finanzielle Unterstützung zu erhalten, an Seminaren
teilzunehmen und neue Menschen kennenzulernen. Besonders erfüllend war die
Gelegenheit bei einem Weekendseminar mit dem Thema "Digital Currency -
Economy of the Future" einen eigenen Vortrag zu halten und einen Workshop
zu organisieren.
6. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Es hat mir finanzielle Stabilität geschenkt, die den Weg für
eine vertiefte Konzentration auf mein Studium geebnet hat. Die Möglichkeit an
Seminaren und Veranstaltungen teilzunehmen hat meinen geistigen Horizont
erweitert und mir wertvolle Kontakte ermöglicht. Dieses Stipendium hat mir
nicht nur erlaubt meine akademischen Ziele zu verfolgen, sondern auch meine
beruflichen Perspektiven erweitert. Es ist ein Beweis dafür, dass finanzielle
Unterstützung weit über das Hinausgeht was auf dem Papier steht. Es ist ein
Schlüssel zu unzähligen Chancen und zur Verwirklichung von Träumen.
7. Was möchten Sie in
Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet
oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?
Ich strebe an in meiner zukünftigen beruflichen Laufbahn
Computer und Technologien, insbesondere Augmented/Virtual Reality, zur Lösung
gesellschaftlicher Herausforderungen einzusetzen. Mein besonderes Interesse
liegt dabei auf Anwendungen in der Automobilindustrie. Die rapide Zunahme von
mobilen Softwareprogrammen und Virtual Reality in Bereichen wie
Gesundheitswesen und Ingenieurwissenschaften hat mein Interesse geweckt. Diese
Themen bilden den Schwerpunkt meiner akademischen Studien und meiner
Entwicklung. Das Stipendium hat mir die Möglichkeit gegeben meine akademischen
Interessen und meine Leidenschaft für Informatik weiter zu verfolgen. Es hat
mir auch ermöglicht aktiv an Sommerschulen und Seminaren in Deutschland und im
Ausland teilzunehmen und in Kontakt mit führenden Experten in meinem Fachgebiet
zu treten.
1. Zu welchem
Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu
bewerben? Was waren die Beweggrunde?
I was awarded two scholarships: the Deutschlandstipendium and the 'Lead
Germany' scholarship from Bread University. As for the 'Lead Germany'
scholarship, I submitted my application after completing my first semester at
the university. This decision was motivated by the realization that the initial
scholarship amount from the Deutschlandstipendium was insufficient to fully
support my studies, and I needed additional funding to ensure a seamless
continuation of my education. I had to do some odd jobs during my first
semester because I lacked German language skills, which made it challenging to
concentrate on my studies fully. This hindered my academic progress, and I
found myself in a pressing need for a scholarship to overcome these
difficulties and continue my education.
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
I started researching scholarship opportunities right after getting
admitted, and it's from the university website I learned I could apply for the
Deutschlandstipendium. Having seen my leadership potential, I was suggested the
"Lead Germany" scholarship by the ESG Frankfurt, and I found more
details from the scholarship desk unit of the University.
3. Haben Sie aufgrund
Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?
Start Early: Begin your scholarship search and application process well
in advance to meet deadlines and thoroughly research opportunities. Be
Persistent: Scholarship applications can be competitive, and rejections are
common. Don't be discouraged; keep applying and improving your application skills.
4. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
When applying for scholarships, it's essential to hold onto the belief in
yourself, for no one else can have the same unwavering faith in your potential.
In a competitive field of applicants, your self-belief becomes your most potent
ally. While external guidance and support are valuable, your unique journey and
talents set you apart. In moments of doubt or hesitation, remember that your
belief in your capabilities will drive you to pursue your educational dream.
Trust in your abilities, craft compelling applications, and know that your
determination can lead you to the financial support you need to advance your
academic journey.
5. Was war die
schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht
haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie
besonders?
I have been awarded a leadership scholarship that is dedicated to nurturing my leadership skills through specialized seminars and workshops. The scholarship also provides access to a vast network of individuals who share similar aspirations, which can be immensely beneficial in the future.
6. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Receiving a scholarship can profoundly alter
one's educational path. The financial relief provided reduces stress, allowing
deeper focus on studies. This support opens doors to superior educational
opportunities and fosters personal growth. With less worry about expenses,
students can explore diverse interests and dedicate more time to academic and
extracurricular pursuits. Scholarships often bring access to networks of
like-minded peers, creating invaluable connections for future prospects. The
recognition received serves as a catalyst for personal development, boosting
confidence and encouraging a pursuit of excellence. Overall, scholarships not
only ease financial burdens but also enrich academic experiences, shaping
brighter futures.
7. Was möchten Sie in
Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet
oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?
As a recipient of a leadership scholarship, I
am incredibly grateful for this remarkable opportunity. My aspirations for the
future are deeply rooted in making a positive impact on society. With this
scholarship, I hope to cultivate and refine my leadership skills, allowing me
to become a more effective and influential leader. My goal is to utilize the
knowledge and experiences gained through this scholarship to address pressing
issues and drive meaningful change in my community and beyond.
1. Zu welchem
Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu
bewerben? Was waren die Beweggründe?
Ich habe genau vor meine Abschlussprüfung entschieden für das Stipendium zu bewerben. Da ich während meine Vorbereitungsphase nicht arbeiten wollte, habe ich deswegen beworben.
2. Wie haben Sie von
dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?
Einige Kumpels von mir haben darüber erzählt. Danach habe ich selber auf
der Webseite recherchiert.
3. Haben Sie aufgrund
Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?
Ja, diese Möglichkeit nicht zu verpassen vor
allem die internationaler Studierende sollen diese Gelegenheit ausnutzen.
4. Was würden Sie
einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein
Stipendium zu bewerben?
Es gibt keine perfekten Bewerber und jeder hat
fast die Gleiche Chance etwas zu bekommen.
6. Was hat sich durch
das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?
Ich konnte mich deswegen komplett auf die Examsvorbereitungen fokussieren.
Wir interessieren uns für Ihre Erfahrungen und Aktivitäten!
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich vorstellen können:
Goethe-Universität Frankfurt
Studium Lehre Internationales
Besucheradresse:
Campus Westend
PEG-Gebäude, Raum 2.G179
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
60323 Frankfurt am Main
Postanschrift:
60629 Frankfurt am Main
Anfragen:
stipendien@uni-frankfurt.de