Stipendienservice für Studierende

Stipendien lohnen sich in vielerlei Hinsicht. Sie bieten nicht nur finanzielle Unterstützung, damit Sie sich auf Ihr Studium konzentrieren können, sondern oft auch umfangreiche Programme, die Mentoring, spannende Workshops und Seminare beinhalten und Ihnen akademische, berufliche und soziale Netzwerke für jetzt und die Zukunft verschaffen. Die Möglichkeiten und Zielgruppen sind vielfältig und decken sämtliche Phasen des Studiums ab. Worauf warten Sie? Beginnen Sie noch heute Ihren Weg zu einem passenden Stipendium!

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1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggrunde?

Ich habe mich zu Beginn des dritten Semesters beworben, da meine Noten ganz gut waren und ich festgestellt habe, dass gar nicht so viel Aufwand nötig ist, um sich zu bewerben. Ich hatte schließlich nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen.

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

Ich habe gleich zu Beginn meines Studiums von Kommilitonen davon gehört, bin aber zunächst davon ausgegangen, dass ich das Stipendium sowieso nicht bekommen werde und es den Aufwand nicht wert ist.

3. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

Ich würde auf jeden Fall allen, die die Grundvoraussetzungen erfüllen, empfehlen sich zu bewerben. Ich dachte anfangs auch nicht, dass ich das Stipendium bekommen würde und ich habe das gleiche von vielen Mitstipendiat*innen gehört. Es ist wirklich kein großer Aufwand, vielleicht ein Nachmittag, kann sich aber sehr lohnen.

4. Was war die schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?

Ich habe mich im vergangenen Jahr in der Projektgruppe zur Organisation des jährlichen Abschlussfestes beteiligt. Es war wirklich eine schöne Erfahrung, mit so vielen Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen zusammenzuarbeiten und neue Leute kennenzulernen.

Das Highlight war dabei natürlich das Jahresfest selbst, dass überraschend reibungslos ablief. Die Freude, dass alle an der Feier Spaß hatten und wir gemeinsam einen schönen Abend verbracht haben, war die ganze Arbeit wert.

5. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Ich hatte endlich das nötige Geld, um mir einen neuen und ordentlichen Laptop-PC für das Studium zu kaufen.

6. Was möchten Sie in Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?

Mein Ziel ist es, später mal in einer Wirtschaftskanzlei zu arbeiten und dort Mandant*innen aus verschiedenen Ländern zu vertreten. Dafür würde ich gerne nach meinem Studium noch ein Jahr im Ausland studieren. Am liebsten in Japan, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Das Deutschlandstipendium ermöglicht es mir, ein bisschen Geld zur Seite zu legen, um dieses Ziel zu erreichen.


1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggrunde?

Ich wurde durch meine Schule für ein Stipendium vorgeschlagen. So habe ich mich schon recht früh mit diesen Möglichkeiten auseinandergesetzt.

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

Durch Schullehrer und später Uni-Professoren. Aber auch im Gespräch mit Kommilitonen kam das Thema immer mal wieder auf.

3. Haben Sie aufgrund Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?

Manche Bewerbungen sind umfangreicher, andere gar nicht. Wenn man Respekt vor einem längeren Bewerbungsprozess hat, kann man es zum Beispiel mit dem Deutschlandstipendium versuchen. Dort ist die Bewerbung sehr unkompliziert.

4. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

Es einfach zu versuchen schadet nie. Das wird jeder sagen, der ein Stipendium erhalten hat. Aber man sollte unbedingt verstehen, dass man genauso viel ohne ein Stipendium erreichen kann.

5. Was war die schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?

Events am Wochenende haben mir bisher am besten gefallen. Seien es Diskussionsrunden zu einem bestimmten Thema oder einfach nur, um zusammen zu kommen und andere kennenzulernen. Auch die Angebote der regionalen Gruppe Frankfurt finde ich sehr ansprechend. Besonders weitergeholfen hat mir auch der persönliche Kontakt zu einem Vertrauensdozenten durch mein Stipendium

6. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Ich kann mich ohne jegliche Sorgen voll und ganz dem Lernen widmen. Ich habe gelernt, Chancen zu sehen und sie zu ergreifen.

7. Was möchten Sie in Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?

Durch das Stipendium bin ich in größeren Austausch mit anderen Studierenden gekommen. Man nimmt einen neuen Blickwinkel ein, weil man sich in Gesprächen vielen Themen und Bereichen gegenüber öffnen muss.


1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggründe?

Nachdem ich über den E-Mail-Verteiler der Universität auf das Stipendium aufmerksam geworden bin, habe ich mich dazu entschlossen, mich auf das Stipendium zu bewerben. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade für meinen Masterstudiengang nach Frankfurt gezogen. Da die Lebenserhaltungskosten in Frankfurt um einiges höher sind und ich im Bachelor gute Noten erzielt hatte, war der Wechsel zum Master ein guter Zeitpunkt für die Bewerbung auf ein Stipendium. Neben der finanziellen Förderung hat aber auch das innovative Förderkonzept mich sehr angesprochen, da ich gerne im direkten Austausch mit anderen Studierenden verschiedener Studiengänge stehe und gemeinsam an unterschiedlichen Projekten arbeite

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

Ich bin über den E-Mail-Verteiler der Universität auf das Stipendium aufmerksam geworden.

3. Haben Sie aufgrund Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?

Die eigentliche Bewerbung nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Es kann aber nicht schaden, sich trotzdem etwas mehr Zeit zu nehmen und mit Familie oder Freunden noch einmal über die Texte zu lesen, da Außenstehende immer noch mal andere Ideen oder Ansichten haben, was dich auszeichnet und was deine Bewerbung aus den anderen Bewerbungen hervorstechen lassen könnte.

4. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

Einfach mal ausprobieren! Der Prozess der Bewerbung ist nicht aufwändig dafür, dass man sowohl finanziell als auch ideell für ein ganzes Jahr gefördert wird. Außerdem kann man sich jedes Jahr neu auf das Stipendium bewerben, wenn es beim ersten Versuch nicht geklappt hat. Das Schlimmste was passieren kann ist, dass man nicht genommen wird und selbst dann kann man mit etwas Glück in das Programm nachrücken.

5. Was war die schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?

Die Planung des Jahresfests gemeinsam mit Mitstipendiat*innen war eine super spannende Erfahrung. Da ich ein so großes Event vorher noch nie geplant hatte, habe ich viel aus der gemeinsamen Vorbereitungszeit mitgenommen. Außerdem ist auch der private Kontakt zu einem Förderer super spannend, hilfreich und lehrreich. So konnte ich bereits beim ersten Treffen bei der Auftaktveranstaltung im direkten Gespräch meine Fragen stellen und Einblicke in das Berufsleben meines Förderers erlangen.

6. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Das Stipendium hat mein Leben im Studium in vielerlei Hinsicht erleichtert. Da ich in meinem Studiengang öfter über längere Zeiträume hinweg in verschiedenen Laborpratika bin, ist es eine große Erleichterung, nicht nebenbei arbeiten zu müssen und sich voll auf das Studium konzentrieren zu können. Außerdem habe ich in dem ideellen Förderprogram viele meiner Mitstipendiat*innen kennenlernen dürfen und konnte während der Arbeit in der Projektgruppe meine eigenen Fähigkeiten erweitern.

7. Was möchten Sie in Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?

In der Zukunft möchte ich aktiv in der medizinischen Forschung arbeiten, um in internationalen Arbeitsgruppen gemeinsam den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krankheiten auf den Grund gehen zu können. Besonders das innovative Förderungskonzept des Deutschlandstipendiums konnte mir diesbezüglich neue Perspektiven eröffnen. Hierbei lag ein besonderes Augenmerk auf dem persönlichen Kontakten mit Förderern sowie anderen Stipendiat*innen, die mir in vielerlei Hinsicht neue Perspektiven und Ideen eröffnet haben.


1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggrunde?

Tatsächlich hatte ich das Glück, dass das Stipendium auf mich zukam. Ich wurde über mein Abitur für die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen. Davor wusste ich nichts von dieser Stiftung. Aber alle Schulen können je 50 Abiture eine Person empfehlen. Bei dem Auswahlseminar war ich dann in den ersten Monaten meines neuen Studiums. Es hat etwas Überwindung gekostet, mich dafür anzumelden. Obwohl mich die Schule vorgeschlagen hat, war ich nämlich ziemlich sicher, dass es mit der Annahme ohnehin nichts wird. Ich wollte schon das Auswahlseminar absagen, aber dachte dann, dass es ja nichts schaden kann, die Erfahrung zu sammeln und es zu probieren.

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

Mein Leistungs-Tutor hat mich darüber informiert, dass ich wegen meiner Abiturnoten vorgeschlagen wurde. Aber das müssen Schulen nicht so machen. Sie können selbst entscheiden, wen sie vorschlagen. Nach der Info habe ich mich erstmal informiert. Aber jetzt wo ich dabei bin, kann ich sagen, dass nicht alle 5 Sprachen sprechen, zum Frühstück Theoreme aufstellen und blind Piano spielen können. Die meisten sind ganz normale Menschen, die sich für ihre Fächer begeistern.

3. Haben Sie aufgrund Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?

Mein erster Tipp wäre: Bewerben! Klingt Basic, aber der größte Grund, nicht in ein Stipendium zu kommen, ist sich nicht zu bewerben. Klar, so eine Bewerbung kann ein paar Stunden kosten, aber im Verhältnis dazu, was man an Freiheit und Perspektive gewinnt, ist das nichts. Also am besten einfach überall bewerben. Das ist mit jeder Bewerbung leichter. Zweiter Tipp: oft steht nicht der Zeitaufwand, sondern das Selbstbild einer Bewerbung im weg. Deshalb: Du, egal wer du bist, hast ein Stipendium verdient, wenn du dich für dein Fach begeisterst. Und die, die nicht glauben, es zu „verdienen“ sind oft genau die Richtigen.

4. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

Zweifel sind okay und normal.

5. Was war die schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?

Die 300€ sind schön, aber noch viel schöner ist, bei Curry stundenlang jemandem zuzuhören, der etwas völlig Anderes studiert und mir begeistert davon berichtet. Oder zu einer Sommerakademie zu fahren und in den Alpen 2 Wochen mit lauter zusammengewürfelten Leuten zu diskutieren und zu wandern, von denen mindestens ein paar so interessant sind, dass du viel zu wenig Schlaf bekommst.

6. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Das Stipendium kam wie ein Zufall in mein Leben. Ich habe zum Beispiel die Möglichkeit bekommen, auszuziehen.

7. Was möchten Sie in Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?

Nach meinen beiden Bachelorabschlüssen in Soziologie und Informatik möchte ich einen Master machen, der beides verbindet. Gesellschaft und Technologien beeinflussen sich ständig gegenseitig und es braucht Menschen, die Brücken bauen können und blinde Flecken finden. Ich hoffe, dass ich mit der Zeit diese Perspektive erbringen kann und möchte dafür genau diese Schnittmenge vermitteln-ob an Entscheidungstragende oder die breite Öffentlichkeit, weiß ich noch nicht.

1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggründe?

Gleich zu Beginn meines Studiums habe ich die Online-Bewerbungsmaske meiner Stiftung ausgefüllt. Ich war noch in den ersten Wochen eines neuen Lebensabschnittes und wusste selbst nicht, was „Stipendium“ eigentlich bedeutet. In meinem Verständnis war das Ganze nur etwas für die „Elite“ und die „Super-Schlauen“, zu welchen ich mich an dieser Stelle garantiert nicht zählen wollte. Nachdem einige Wochen später dann die Einladung in die nächste Bewerber-Runde kam, ließ ich meinen Prozess ruhen. Mein Vater verunsicherte mich mit den bei mir verankerten Klischees und ich war mir sicher, dass ich ohnehin ungeeignet bin für ein solches Angebot. Nachdem die Frist zur Rückmeldung verstrichen war, meldete sich meine Sachbearbeiterin persönlich am Telefon bei mir und fragte, warum ich aus dem Prozess ausgestiegen sei. Ich erklärte ihr meine Beweggründe und sprach aus, dass ich wohl nicht zur Zielgruppe „Elite“ gehöre. Die Kollegin am anderen Ende der Leitung verstand ihren Job gut und nahm mir jegliche Sorgen. Sie klärte mich auf, dass genau hier das Problem liege und dass deswegen genau ich zur Zielgruppe, welche nicht nur aus „Elite“ bestünde, zähle. Sie ermutigte mich, den Weg weiter zu gehen und teilte mir durch die Blume schon einmal mit, dass meine bisherigen Unterlagen mehr als vielversprechend aussähen und Sie ein gutes Gefühl diesbezüglich habe. Folglich fasste ich all meinen Mut zusammen und ging den Weg weiter, bis zum Ende und das auch noch mit Erfolg. Mithin also auch an dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an Frau Wegener aus dem Bewerber*innen-Team der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ohne Sie wäre ich heute nicht hier.

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

So genau weiß ich das selbst gar nicht mehr … zu Beginn meines Studiums im Sommersemester 2020 habe ich auf vielen Seiten verzweifelt nach Informationen gesucht, um mich im Studium zurechtzufinden. Im Zuge dessen muss ich wohl auch mal über diese Möglichkeit gestolpert sein. Später lernte ich dann auch noch die Organisation Arbeiterkind.de kennen. Auch hierüber wurde der Informationsfluss zum Thema „Unterstützung im Studium“ und Stipendien allgemein verstärkt. Von dieser Seite konnte ich ebenfalls auf weitere Hilfestellungen im Bewerbungsprozess bauen

3. Haben Sie aufgrund Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?

Tu's doch! So primitiv, banal und schlicht der Werbeslogan der Friedrich-Ebert-Stiftung auch auf den ersten Blick klingen uns aussehen kann, so vermag er doch alles verlautbaren, worauf es meiner Meinung nach im Verfahren ankommt. Es braucht ein bisschen Mut und auch ein bisschen Aufklärung, aber am Probieren ist schließlich noch niemand gescheitert!

4. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

Hier kann ich die Worte von oben „Tu's doch!“ nur wiederholen. Gerade Erstakademiker*innen und Studierende aus Familien der Arbeiterklassen haben oft Zweifel und Vorbehalte bezüglich eines Stipendiums, mir ging es da schließlich nicht anders. Doch ist schließlich genau dafür die Breite der Stiftungs-Landschaft da. Hier ist für jede Zielgruppe etwas zu finden. Keine Scheu, ausprobiere, Tipps einholen und am Ende hoffentlich erfolgreich sein. <3

5. Was war die schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?

Nicht zu unterschätzen ist neben der finanziellen die ideelle Förderung. Sein Netzwerk quer über das Land auszubauen, neue Leute und Perspektiven zu entdecken und sich untereinander auszutauschen, sind bislang die wertvollsten Erfahrungen, von denen ich besonders profitiere. Gerne bin ich auf den gesellschaftspolitischen Seminaren, beispielsweise zuletzt für drei Tage in Berlin mit Besuchen im Bundestag, dem Bundeskanzleramt und vielen Gesprächen mit hochrangigen Politikern und einflussreichen Akteuren unserer Zeit. Diese Erlebnisse in einer Gruppe neuer Menschen mitzunehmen und seinen Horizont zu erweitern sind für mich so nicht zu ersetzen

6. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Die wohl größte Veränderung bietet dann aber doch die finanzielle Förderung der Stiftung. Erst durch diese Unterstützung konnte ich mir den Umzug nach Frankfurt und damit kürzere Wegzeiten leisten und mich somit auch in der Uni besser vernetzen und verankern, ohne dabei ständig Zugabfahrtszeiten und stundenlange Fahrten im Blick behalten zu müssen. Das ist mein ganz persönlicher neuer Luxus und diesen möchte ich auch nicht missen.

7. Was möchten Sie in Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?

Neue Perspektiven hat mir das Stipendium allemal eröffnet. Ich bekomme viele Einblicke in die Berufswelt und kann mir dadurch viele Arbeitsbereiche als die zukünftigen meinen vorstellen, die ich so vorher noch gar nicht kannte. Entschieden bin ich hier aber noch nicht, mein Weg bis zum Start ins Berufsleben ist schließlich noch lang.


1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggründe?

Ich habe mich im zweiten Semester für ein Stipendium beworben. Gerade in den Geisteswissenschaften bzw. der Philosophie ist das Knüpfen von Kontakten und der aktive Austausch essenziell. Vom Stipendium habe ich mir erhofft, neue Menschen kennenlernen zu können: Student*innen, Mentor*innen und Förder*innen. Meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen: mit einem Podcast, den meine Kommiliton*innen und ich aus dem Boden stampften, konnte ich Neues ausprobieren und Projekte kennenlernen, an die ich mich ohne das Stipendium von alleine nicht ran getraut hätte. Dafür bin ich sehr dankbar.

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

Über Freunde, die an einer anderen Universität in Deutschland studieren, wurde ich auf dieses Stipendium aufmerksam. Sie ermutigten mich dazu, mich einfach mal zu bewerben. Das tat ich und hatte Erfolg.

3. Haben Sie aufgrund Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?

Das Bewerbungsverfahren ist sehr einfach. Durch gezielte Fragen wird man durch den Bewerbungsprozess geführt. Dabei geht es nicht nur um gute Leistung bzw. gute Noten. Auch ein/e Student*in mit weniger guten Leistungen, aber dafür herausragendem Engagement kann ein Stipendium erhalten. Macht euch nicht so viele Gedanken, ob ihr für das Stipendium in Frage kommt oder nicht, denn man kann nie wissen! Auch ich hatte anfänglich Zweifel, ob ich die Zeit in den Bewerbungsprozess stecken soll, denn ich war mir sicher das Stipendium nicht zu erhalten. Die Bewerbung dauerte allerdings nicht so lang, wie ich dachte und auch die Beantwortung der Fragen viel mir leicht. Sie regten mich zur Selbstreflektion über meine eigene Motivation und die Gründe für meine Bewerbung an.

Mein Tipp: seid ehrlich. Teilt mit, warum euch das Stipendium wichtig ist. Was erhofft ihr euch?

4. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

Oft neigen wir Menschen dazu, viele Handlungen zu hinterfragen und mögliche (vielleicht nie eintreffende) Szenarios durchzuspielen. Wir verunsichern uns dadurch häufig selbst und trauen uns dann nicht eine bestimmte Handlung auszuführen. Wir riskieren es, aus Angst, Verunsicherung oder Furcht eine große Chance verziehen zu lassen. Mein Tipp an alle Studierenden: Traut euch! Versucht euer Glück. Fragt euch nicht, was passieren soll, wenn ihr das Stipendium nicht bekommt. Fragt euch: Welche Möglichkeiten tun sich für mich auf? Welche Chancen erhalte ich? Was passiert, wenn ich dann doch das Stipendium erhalte?

5. Was war die schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?

Durch das Stipendium habe ich tolle Freunde gefunden, mit denen ich auch nach der Zeit des Stipendiums Kontakt halte. Zusammen haben wir in Projekten arbeiten können, einen Podcast aus dem Boden gestampft, bekannte Persönlichkeiten interviewt und sind nun als Mentor*innen beim Deutschlandstipendium mit dabei. Ich bin sehr dankbar, diese und viele andere liebe und hilfsbereite Menschen kennengelernt zu haben. Die Menschen rund um das Deutschlandstipendium sind eine kleine Familie geworden, weil wir immer in engem Kontakt standen. Bei Problemen oder Fragen wurde mir gerne und schnellstmöglich geholfen.

6. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Durch die Erfahrungen, die ich machen durfte, haben sich meine beruflichen Ziele für die Zukunft verändert. Die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich auch in Zukunft gerne selbst Projekte initiieren und organisieren würde. Auch das Reden vor vielen Menschen konnte ich im Rahmen des Stipendiums erproben und mir selbstbewusstes Auftreten aneignen. All das hat eine Menge Spaß gemacht. Positives Feedback dabei hat mich gestärkt und mir meine Unsicherheiten nehmen können. Die ideelle Förderung hat mein Leben sehr zum Besseren verändert. 


1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggrunde?

Ich habe mich entschieden, mich für das HessenFonds Stipendium zu bewerben, als ich mich auf mein Bachelorstudium in Informatik im Wintersemester 2022/2023 in Frankfurt am Main vorbereitete. Meine Beweggründe waren die finanzielle Unterstützung, die Möglichkeit, mich vollständig auf mein Studium zu konzentrieren und die dringend benötigte Hilfe bei studienbezogenen Kosten, insbesondere für den Kauf eines Computers. Als Flüchtling in Deutschland benötige ich diese Unterstützung, um meinen Bildungsweg zu verfolgen und meinen Traum, Informatiker zu werden, zu verwirkliche

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

Ich habe von der Stipendienmöglichkeit durch die offizielle Webseite des HessenFonds erfahren. Die meisten Stipendienanbieter und -organisationen veröffentlichen Informationen über ihre Stipendienprogramme auf ihren Websites, einschließlich der Anforderungen und Bewerbungsverfahre

3. Haben Sie aufgrund Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?

Bei Stipendienbewerbung für das HessenFonds-Stipendium ist es ratsam frühzeitig zu beginnen, um ausreichend Zeit für die Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen wie Transkripte und Empfehlungsschreiben vom Professoren zu haben. Schließlich ist ein überzeugendes Motivationsschreiben von großer Bedeutung, um die eigenen Ziele, Erfahrungen und Motivation für das Stipendium klar darzulegen.

4. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

Ich würde sagen: "Vertraue in deine Fähigkeiten. Stipendien bieten Chancen und finanzielle Unterstützung. Du hast nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen. Wage es und verfolge deine Träume!"

5. Was war die schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?

Die schönste und lohnendste Erfahrung als Stipendiat war die Möglichkeit die finanzielle Unterstützung zu erhalten, an Seminaren teilzunehmen und neue Menschen kennenzulernen. Besonders erfüllend war die Gelegenheit bei einem Weekendseminar mit dem Thema "Digital Currency - Economy of the Future" einen eigenen Vortrag zu halten und einen Workshop zu organisieren.

6. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Es hat mir finanzielle Stabilität geschenkt, die den Weg für eine vertiefte Konzentration auf mein Studium geebnet hat. Die Möglichkeit an Seminaren und Veranstaltungen teilzunehmen hat meinen geistigen Horizont erweitert und mir wertvolle Kontakte ermöglicht. Dieses Stipendium hat mir nicht nur erlaubt meine akademischen Ziele zu verfolgen, sondern auch meine beruflichen Perspektiven erweitert. Es ist ein Beweis dafür, dass finanzielle Unterstützung weit über das Hinausgeht was auf dem Papier steht. Es ist ein Schlüssel zu unzähligen Chancen und zur Verwirklichung von Träumen.

7. Was möchten Sie in Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?

Ich strebe an in meiner zukünftigen beruflichen Laufbahn Computer und Technologien, insbesondere Augmented/Virtual Reality, zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen einzusetzen. Mein besonderes Interesse liegt dabei auf Anwendungen in der Automobilindustrie. Die rapide Zunahme von mobilen Softwareprogrammen und Virtual Reality in Bereichen wie Gesundheitswesen und Ingenieurwissenschaften hat mein Interesse geweckt. Diese Themen bilden den Schwerpunkt meiner akademischen Studien und meiner Entwicklung. Das Stipendium hat mir die Möglichkeit gegeben meine akademischen Interessen und meine Leidenschaft für Informatik weiter zu verfolgen. Es hat mir auch ermöglicht aktiv an Sommerschulen und Seminaren in Deutschland und im Ausland teilzunehmen und in Kontakt mit führenden Experten in meinem Fachgebiet zu treten.


1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggrunde?

I was awarded two scholarships: the Deutschlandstipendium and the 'Lead Germany' scholarship from Bread University. As for the 'Lead Germany' scholarship, I submitted my application after completing my first semester at the university. This decision was motivated by the realization that the initial scholarship amount from the Deutschlandstipendium was insufficient to fully support my studies, and I needed additional funding to ensure a seamless continuation of my education. I had to do some odd jobs during my first semester because I lacked German language skills, which made it challenging to concentrate on my studies fully. This hindered my academic progress, and I found myself in a pressing need for a scholarship to overcome these difficulties and continue my education.

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

I started researching scholarship opportunities right after getting admitted, and it's from the university website I learned I could apply for the Deutschlandstipendium. Having seen my leadership potential, I was suggested the "Lead Germany" scholarship by the ESG Frankfurt, and I found more details from the scholarship desk unit of the University.

3. Haben Sie aufgrund Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?

Start Early: Begin your scholarship search and application process well in advance to meet deadlines and thoroughly research opportunities. Be Persistent: Scholarship applications can be competitive, and rejections are common. Don't be discouraged; keep applying and improving your application skills.

4. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

When applying for scholarships, it's essential to hold onto the belief in yourself, for no one else can have the same unwavering faith in your potential. In a competitive field of applicants, your self-belief becomes your most potent ally. While external guidance and support are valuable, your unique journey and talents set you apart. In moments of doubt or hesitation, remember that your belief in your capabilities will drive you to pursue your educational dream. Trust in your abilities, craft compelling applications, and know that your determination can lead you to the financial support you need to advance your academic journey.

5. Was war die schönste oder lohnendste Erfahrung, die Sie als Stipendiat*in bisher gemacht haben? Von welchen Angeboten profitieren Sie besonders?

I have been awarded a leadership scholarship that is dedicated to nurturing my leadership skills through specialized seminars and workshops. The scholarship also provides access to a vast network of individuals who share similar aspirations, which can be immensely beneficial in the future.

6. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Receiving a scholarship can profoundly alter one's educational path. The financial relief provided reduces stress, allowing deeper focus on studies. This support opens doors to superior educational opportunities and fosters personal growth. With less worry about expenses, students can explore diverse interests and dedicate more time to academic and extracurricular pursuits. Scholarships often bring access to networks of like-minded peers, creating invaluable connections for future prospects. The recognition received serves as a catalyst for personal development, boosting confidence and encouraging a pursuit of excellence. Overall, scholarships not only ease financial burdens but also enrich academic experiences, shaping brighter futures.

7. Was möchten Sie in Zukunft gern erreichen? Hat das Stipendium Ihnen neue Perspektiven eröffnet oder Ihnen geholfen zu erkennen, welche Ziele Sie verfolgen möchten?

As a recipient of a leadership scholarship, I am incredibly grateful for this remarkable opportunity. My aspirations for the future are deeply rooted in making a positive impact on society. With this scholarship, I hope to cultivate and refine my leadership skills, allowing me to become a more effective and influential leader. My goal is to utilize the knowledge and experiences gained through this scholarship to address pressing issues and drive meaningful change in my community and beyond.


1. Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Studium haben Sie beschlossen, sich für ein Stipendium zu bewerben? Was waren die Beweggründe?

Ich habe genau vor meine Abschlussprüfung entschieden für das Stipendium zu bewerben. Da ich während meine Vorbereitungsphase nicht arbeiten wollte, habe ich deswegen beworben. 

2. Wie haben Sie von dieser Stipendienmöglichkeit erfahren?

Einige Kumpels von mir haben darüber erzählt. Danach habe ich selber auf der Webseite recherchiert.  

3. Haben Sie aufgrund Ihrer Bewerbungserfahrung Tipps für andere Studierende?

Ja, diese Möglichkeit nicht zu verpassen vor allem die internationaler Studierende sollen diese Gelegenheit ausnutzen.

4. Was würden Sie einem/einer Kommilitonin/en sagen, der Zweifel und Vorbehalte hat, sich für ein Stipendium zu bewerben?

Es gibt keine perfekten Bewerber und jeder hat fast die Gleiche Chance etwas zu bekommen.

6. Was hat sich durch das Stipendium in Ihrem Leben/im Studium verändert?

Ich konnte mich deswegen komplett auf die Examsvorbereitungen fokussieren.

Sind Sie Stipendiat*in? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Wir interessieren uns für Ihre Erfahrungen und Aktivitäten!

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich vorstellen können:

  • als Ansprechpartner*in für Studierenden zu fungieren, die an Ihrem Stipendienprogramm interessiert sind
  • Stipendien-Peer-Mentor*in zu werden
  • sich an stipendienbezogenen Veranstaltungen an der Goethe-Universität zu beteiligen
  • besondere Veranstaltungsformate vorzuschlagen und mit uns zu planen

Goethe-Universität Frankfurt
Studium Lehre Internationales

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