Abgeschlossene Forschungsprojekte
- Empirische Befunde inklusiven Unterrichtens - - Waldorfpädagogische Beiträge
- Modellregion Inklusive Bildung Frankfurt - EMIB
- Begabungsgerechte Schule / Inklusion
- Inklusion - geht das von alleine?
- Teilhabe von MitarbeiterInnen aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt
- Lebensübergang, Lebensgestaltung und Lebensperspektiven
- Kulturtechniken und Alphabetisierung von Mehrfachbenachteiligten
- Viele Systeme - Eine Leistung
"Lebensübergang, Lebensgestaltung und Lebensperspektiven" Evaluation eines Bildungsprojektes zur Förderung von jungen Menschen mit sog. geistiger Behinderung auf dem Weg ins Erwachsenenalter
Laufzeit:
Sept. 2008 – Aug. 2010
Leitung der Evaluation:
Prof. Dr. Dieter Katzenbach
Wissenschaftliche Mitarbeiterin:
Dipl.-Päd. Olga Kauz, Dipl.-Päd. Gerlinde Uphoff
Förderung:
Caritas Verband der Diözese Limburg
Projektbeschreibung:
Das Projekt des Alfred-Delp-Hauses (in Trägerschaft des Caritasverbandes für die Diözese Limburg e. V.) bietet Jugendlichen mit sog. geistiger Behinderung im Rahmen des Bildungsprogramms einen besonderen Raum zur Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit. Jugendliche sollen darin unterstützt werden, ihrem Drang der Ablösung von Eltern und der Ausbildung eigener Lebensperspektiven nachzugehen.
Der Fokus liegt in der Eröffnung von Erfahrungsräumen für neue Beziehungserfahrungen, neue Erfahrungen in praktischen Tätigkeiten wie auch der Ermöglichung inhaltlicher Auseinandersetzung mit für die Teilnehmer/ -innen relevanten Themen. Das bedeutet auch, ihnen einen Raum des Austauschs und der gegenseitigen Unterstützung zu geben, ohne dies pädagogisch zu überformen.
Seit Oktober 2008 mit einer Laufzeit von zwei Jahren wird das Bildungsprojekt evaluiert. Die Aufgaben der wissenschaftlichen Begleitung liegen in der Berichterstattung über den Verlauf und den Erfolg des Projekts sowie in der zeitnahen Rückmeldung über Erfolge und Problembereiche des Projekts an die Projektleitung.
Ziel der zirkulären Evaluation ist die Beurteilung der Gelingensbedingungen und des Nutzens des Kurses sowohl aus der Binnenperspektive der beteiligten Akteure, d.h. der TeilnehmerInnen selbst sowie der involvierten PädagogInnen (Kursleitung), unter Berücksichtigung der Außenperspektive der Auftraggeber (Stiftungen) und unbeteiligter Beobachter (Hospitationen durch wissenschaftliche Begleitung).