DHM Basketball
Teamgefühl wie aus dem Lehrbuch:
Am 4. Mai nahmen die Basketballspieler der Goethe-Uni an
der Vorrunde der deutschen Hochschulmeisterschaften in Göttingen teil. Nach ein
paar Trainings als ganzes Team stand der Kader für die Vorrunde. Das Team der
Goethe-Uni bestand aus Spielern verschiedener Spielklassen und
Basketballvereine, sodass sowohl erfahrene als auch weniger erfahrene Spieler
am Turnier teilnahmen. Die Stimmung im Team der Goethe-Uni war recht vertraut,
als würden sie schon ewig als ein Team spielen und sich kennen. Das Team aus
Frankfurt gewann das erste Spiel gegen Köln deutlich mit einem Ergebnis von
41:68.
Im zweiten Spiel traten die Goethe-Studenten gegen die
Universität aus Marburg an. Zu Beginn war das Spiel noch eng, bis der Goethe-Student
Drago Crnjac aufdrehte. Dieses heiße Händchen wurde vom Team gefüttert, sodass
er am Ende der Partie mit acht erfolgreichen Dreipunktewürfen vom Spiel kam.
Auch in diesem Spiel war die Stimmung auf der Bank beeindruckend; jeder
motivierte einander und der Teamgeist war in der ganzen Halle zu spüren. Die
Repräsentanten der Goethe-Universität gewannen dieses Spiel bei einem Endstand
von 48:87 ebenfalls deutlich und kamen ihrem Ziel, der Endrunde in Karlsruhe,
näher.
Zittern in der Vorrunde:
Das letzte Spiel der Frankfurter Spieler war auch das
letzte Spiel des Abends und das Entscheidungsspiel um den Einzug in die
Endrunde. Das eingespielte Team aus Göttingen hatte, wie auch das Team der
Goethe-Uni, individuell starke Spieler, die selbstständig für Läufe gesorgt
haben, sodass die Goethe-Studenten zur Halbzeit mit einem Rückstand von
zweistelligen Zählern in die Kabine gingen. In der zweiten Halbzeit starteten
die Frankfurter erneut energisch und kamen bis auf einen fünf Punkte Rückstand
ran, mussten sich am Ende aber mit einem Ergebnis von 63:47 geschlagen geben.
Die Bank war trotz des großen Rückstandes völlig hinter dem Team und feuerte
die Spieler bis zum Schlusspfiff an. Trotz des enttäuschenden Ergebnisses ging
jeder Spieler stolz in die Kabine, da diese gemeinsame Teamerfahrung an diesem
Tag für jeden einzelnen etwas ganz Besonderes war.