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Selbsteinschätzung der Studierenden (WiSe 2019/20)

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Am Ende des Sommersemesters 2019 und Wintersemesters 2019/2020 wurden die Studierenden des entsprechenden Seminars gebeten, anhand einer online Umfrage ihren ganzheitlichen Lernfortschritt durch die Teilnahme an der Lehrveranstaltung zu reflektieren. Die Studierenden aus dem WiSe 2019/2020 wurden u.A. zu ihrer persönlichen Einschätzung bezüglich des Mehrwerts und der Relevanz des schulischen Einsatzes digitaler Werkzeuge befragt. Die Ergebnisse dieser Erhebungen wurden von einer Studentin des Seminars aus dem SoSe19, Alessandra Imbrogno, ausgewertet und werden auf dieser Seite dargestellt.



 

Begründungen von Frage (9) "Ich halte den Einsatz von digitalen Werkzeugen im Englischunterricht für hoch relevant/ eher relevant/ eher nicht relevant/ überhaupt nicht relevant, weil..."

Die am häufigsten genannten Argumente sind:

  • Digital tools sind besonders für den Lebensraum von jugendlichen Heranwachsenden bzw. SchülerInnen von hoher Bedeutung und müssen deswegen auch im schulischen Kontext/ Unterricht thematisiert werden

  • Das zukünftige Leben in allen Lebensbereichen wird von digitalen Medien und Werkzeugen geprägt sein; also müssen dementsprechende Kompetenzen in der Schule vermittelt werden, um SchülerInnen auf die berufliche Zukunft vorbereiten zu können

  • Der Einsatz digitaler Medien kann SchülerInnen zur gewinnbringenden Teilnahme am Unterricht motivieren

  • Die digitale Welt ermöglicht die Nutzung von authentischen und vielfältigen Materialien zum Spracherwerb (vor allem für die englische Sprache), wodurch sich Authentizität, Methodenvielfalt und Differenzierungsmöglichkeiten für den Unterricht ergeben

Geäußerte Bedenken:

  • Es muss zu jeder Zeit der gewinnbringende, lernzielorientierte Einsatz digitaler Werkzeuge für den Unterricht garantiert sein; der alleinige Einsatz dieser Geräte bedeutet nicht gleichzeitig ein Vorteil für die Unterrichtsqualität

  • Die momentane schulische Ausstattung bezüglich digitaler Werkezuge kann für ihren schulischen Einsatz eine große Hürde darstellen

  • Digitale Kompetenzen sollten erst in späteren Altersstufen (ab Sek II) im Englischunterricht thematisiert werden; davor sollte eher der reine Spracherwerb im Vordergrund stehen