Institut für Religionsphilosophische Forschung
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Herzlich Willkommen auf der Website des Instituts für Religionsphilosophische Forschung!
Das IRF ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die als ein Wissenschaftliches Zentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main vom Institut für Philosophie im Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaften sowie von den Fachbereichen Evangelische Theologie und Katholische Theologie getragen wird.Im Jahr 2019 konnte das IRF sein zwanzigjähriges Bestehen feiern.
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Institut für religionsphilosophische Forschung
Wissenschaftliches Zentrum der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
Das 1999 gegründete Institut für Religionsphilosophische Forschung (IRF) ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die als ein Wissenschaftliches Zentrum der Goethe-Universität in Frankfurt am Main vom Institut für Philosophie im Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaften sowie von den Fachbereichen Evangelische Theologie und Katholische Theologie getragen wird. Diese Kooperation stellt eine in Deutschland einmalige institutionelle Verankerung der religionsphilosophischen Forschung dar. Als Forum der Goethe-Universität für religionsphilosophische Fragen knüpft das IRF dabei an die große Frankfurter Tradition in der Religionsphilosophie an, für die Namen wie Martin Buber, Paul Tillich, aber auch Max Horkheimer und Alfred Schmidt stehen. Als geschäftsführender Direktor des IRF fungiert zur Zeit Prof. Dr. Thomas M. Schmidt (Professur für Religionsphilosophie, Fachbereich 07).
Im Zentrum der Forschungsaktivitäten des IRF stehen begriffliche und methodische Fragen des Dialogs der Religionen. Vor dem Hintergrund einer dramatischen Zuspitzung der Spannungen zwischen religiösem und säkularem Denken, unterliegen sowohl die religiösen Selbstdeutungen wie auch die Bedingungen der wissenschaftlichen Thematisierung von Religion einem signifikanten Wandel, in welchem der Dialogbegriff eine zentrale Rolle spielt. Spätestens seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 stehen Fragen nach dem Verhältnis von Religion und säkularer Moderne im Mittelpunkt der intellektuellen Aufmerksamkeit. Interreligiöser Dialog und das Verhältnis von Religion und säkularer Moderne stehen seit Jahren im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit des IRF, wie dies durch eine Fülle von Vorträgen, Kolloquien und Fachkonferenzen dokumentiert wird.
Der dezidiert philosophische Beitrag des Instituts besteht neben den Fragen nach den normativen Grundlagen einer pluralistischen, postsäkularen Gesellschaft in der Erforschung der Grundlagen einer interkulturellen Hermeneutik. Eine solche interkulturelle Hermeneutik bildet die methodische und begriffliche Basis eines fairen Dialogs der Religionen unter Bedingungen der Globalisierung. Die Forschungsergebnisse aus diesem Schwerpunkt Dialog sind in einschlägigen Publikationen dokumentiert.
Die säkularen normativen Rahmenbedingungen, unter denen sich Religionen heute begegnen, werden in einem erheblichen Maße durch die rationalen Standards moderner Wissenschaftlichkeit bestimmt. Der interdisziplinäre, philosophisch vermittelte Dialog zwischen Religion und empirischen Wissenschaften bildet daher einen weiteren wichtigen Forschungsschwerpunkt des IRF. Besonders hervorzuheben ist innerhalb dieses IRF-Forschungsschwerpunktes die 2005 erfolgte Einwerbung der mit rund 400.000 USD dotierten Templeton Research Lectures zur Förderung des Dialoges zwischen Religion und Naturwissenschaften. Die Goethe-Universität erhielt damit als erste und bislang einzige europäische Hochschule diesen Preis, zu dessen vorangegangenen Trägern die Stanford University, Columbia University, UCLA, University of Southern California und die University of Arizona gehören.
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Michael A. Rosenthal (Mai - Juli 2022)
Michael A. Rosenthal ist Lehrstuhlinhaber der Grafstein-Professur für Jüdische Philosophie an der Universität Toronto. Sein Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ist: „The Shadow of Reason: Spinoza on the Imagination“.
Nach seinem Studium
der Philosophie in Stanford und Chicago war Michael A. Rosenthal als Professor für Philosophie
und Jüdische Studien an der Universität Washington sowie an der Universität Seattle
tätig. Er lehrt und veröffentlicht als Autor in den Bereichen Philosophie
der frühen Neuzeit, Ethik, Politische Philosophie und Jüdische
Philosophie.
Aktuell beschäftigt sich Rosenthal mit Spinozas politischer Philosophie unter Berücksichtigung zentraler Fragen der modernen Spinozaforschung. Darüber hinaus untersucht er die Verflechtungen zwischen Spinoza und jüdisch-philosophischen Denktraditionen, allem voran Maimonides. Michael A. Rosenthal interessiert sich ferner auch für die Spinozarezeption durch Vertreter der Jüdischen Philosophie, wie beispielsweise Moses Mendelssohn und Hermann Cohen.
Das Fellow-Profil auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften können Sie hier einsehen.
Michael A. Rosenthal (Mai - Juli 2022)
Michael A. Rosenthal ist Lehrstuhlinhaber der Grafstein-Professur für Jüdische Philosophie an der Universität Toronto. Sein Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ist: „The Shadow of Reason: Spinoza on the Imagination“.
Nach seinem Studium
der Philosophie in Stanford und Chicago war Michael A. Rosenthal als Professor für Philosophie
und Jüdische Studien an der Universität Washington sowie an der Universität Seattle
tätig. Er lehrt und veröffentlicht als Autor in den Bereichen Philosophie
der frühen Neuzeit, Ethik, Politische Philosophie und Jüdische
Philosophie.
Aktuell beschäftigt sich Rosenthal mit Spinozas politischer Philosophie unter Berücksichtigung zentraler Fragen der modernen Spinozaforschung. Darüber hinaus untersucht er die Verflechtungen zwischen Spinoza und jüdisch-philosophischen Denktraditionen, allem voran Maimonides. Michael A. Rosenthal interessiert sich ferner auch für die Spinozarezeption durch Vertreter der Jüdischen Philosophie, wie beispielsweise Moses Mendelssohn und Hermann Cohen.
Das Fellow-Profil auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften können Sie hier einsehen.
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Ingolf U. Dalferth (September - November 2020)
Ingolf U. Dalferth war der erste Fellow des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF) und somit zugleich auch Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften (FKH) der Goethe-Universität in Bad Homburg. Das Fellowship erfolgte unter Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Normative Orders. Sein Forschungsthema am Kolleg war: „Deus praesens: Gott und Gegenwart in der philosophischen Theologie“.
Ingolf U. Dalferth ist Danforth Professor of Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University sowie Professor em. an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Von 1998 bis 2012 war er Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Dalferth ist ein erfahrener Herausgeber vieler Zeitschriften und Buchreihen: Theologische Literaturzeitung, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Philosophy of Religion and Theology u.v.m.
Das Portrait zu Prof. Dr. Dalferth auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften finden Sie hier.
Seinen Vortrag mit dem Titel „Die Illusion der Unmittelbarkeit. Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt“, der am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg pandemiebedingt als Hybridveranstaltung realisiert wurde, können Sie sich hier ansehen.
Ingolf U. Dalferth (September - November 2020)
Ingolf U. Dalferth war der erste Fellow des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF) und somit zugleich auch Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften (FKH) der Goethe-Universität in Bad Homburg. Das Fellowship erfolgte unter Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Normative Orders. Sein Forschungsthema am Kolleg war: „Deus praesens: Gott und Gegenwart in der philosophischen Theologie“.
Ingolf U. Dalferth ist Danforth Professor of Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University sowie Professor em. an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Von 1998 bis 2012 war er Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Dalferth ist ein erfahrener Herausgeber vieler Zeitschriften und Buchreihen: Theologische Literaturzeitung, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Philosophy of Religion and Theology u.v.m.
Das Portrait zu Prof. Dr. Dalferth auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften finden Sie hier.
Seinen Vortrag mit dem Titel „Die Illusion der Unmittelbarkeit. Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt“, der am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg pandemiebedingt als Hybridveranstaltung realisiert wurde, können Sie sich hier ansehen.
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Michael A. Rosenthal (Mai - Juli 2022)
Michael A. Rosenthal ist Lehrstuhlinhaber der Grafstein-Professur für Jüdische Philosophie an der Universität Toronto. Sein Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ist: „The Shadow of Reason: Spinoza on the Imagination“.
Nach seinem Studium
der Philosophie in Stanford und Chicago war Michael A. Rosenthal als Professor für Philosophie
und Jüdische Studien an der Universität Washington sowie an der Universität Seattle
tätig. Er lehrt und veröffentlicht als Autor in den Bereichen Philosophie
der frühen Neuzeit, Ethik, Politische Philosophie und Jüdische
Philosophie.
Aktuell beschäftigt sich Rosenthal mit Spinozas politischer Philosophie unter Berücksichtigung zentraler Fragen der modernen Spinozaforschung. Darüber hinaus untersucht er die Verflechtungen zwischen Spinoza und jüdisch-philosophischen Denktraditionen, allem voran Maimonides. Michael A. Rosenthal interessiert sich ferner auch für die Spinozarezeption durch Vertreter der Jüdischen Philosophie, wie beispielsweise Moses Mendelssohn und Hermann Cohen.
Das Fellow-Profil auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften können Sie hier einsehen.
Michael A. Rosenthal (Mai - Juli 2022)
Michael A. Rosenthal ist Lehrstuhlinhaber der Grafstein-Professur für Jüdische Philosophie an der Universität Toronto. Sein Forschungsthema am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg ist: „The Shadow of Reason: Spinoza on the Imagination“.
Nach seinem Studium
der Philosophie in Stanford und Chicago war Michael A. Rosenthal als Professor für Philosophie
und Jüdische Studien an der Universität Washington sowie an der Universität Seattle
tätig. Er lehrt und veröffentlicht als Autor in den Bereichen Philosophie
der frühen Neuzeit, Ethik, Politische Philosophie und Jüdische
Philosophie.
Aktuell beschäftigt sich Rosenthal mit Spinozas politischer Philosophie unter Berücksichtigung zentraler Fragen der modernen Spinozaforschung. Darüber hinaus untersucht er die Verflechtungen zwischen Spinoza und jüdisch-philosophischen Denktraditionen, allem voran Maimonides. Michael A. Rosenthal interessiert sich ferner auch für die Spinozarezeption durch Vertreter der Jüdischen Philosophie, wie beispielsweise Moses Mendelssohn und Hermann Cohen.
Das Fellow-Profil auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften können Sie hier einsehen.
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Ingolf U. Dalferth (September - November 2020)
Ingolf U. Dalferth war der erste Fellow des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF) und somit zugleich auch Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften (FKH) der Goethe-Universität in Bad Homburg. Das Fellowship erfolgte unter Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Normative Orders. Sein Forschungsthema am Kolleg war: „Deus praesens: Gott und Gegenwart in der philosophischen Theologie“.
Ingolf U. Dalferth ist Danforth Professor of Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University sowie Professor em. an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Von 1998 bis 2012 war er Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Dalferth ist ein erfahrener Herausgeber vieler Zeitschriften und Buchreihen: Theologische Literaturzeitung, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Philosophy of Religion and Theology u.v.m.
Das Portrait zu Prof. Dr. Dalferth auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften finden Sie hier.
Seinen Vortrag mit dem Titel „Die Illusion der Unmittelbarkeit. Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt“, der am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg pandemiebedingt als Hybridveranstaltung realisiert wurde, können Sie sich hier ansehen.
Ingolf U. Dalferth (September - November 2020)
Ingolf U. Dalferth war der erste Fellow des Instituts für Religionsphilosophische Forschung (IRF) und somit zugleich auch Gast am Forschungskolleg Humanwissenschaften (FKH) der Goethe-Universität in Bad Homburg. Das Fellowship erfolgte unter Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Normative Orders. Sein Forschungsthema am Kolleg war: „Deus praesens: Gott und Gegenwart in der philosophischen Theologie“.
Ingolf U. Dalferth ist Danforth Professor of Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University sowie Professor em. an der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Von 1998 bis 2012 war er Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Dalferth ist ein erfahrener Herausgeber vieler Zeitschriften und Buchreihen: Theologische Literaturzeitung, Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Philosophy of Religion and Theology u.v.m.
Das Portrait zu Prof. Dr. Dalferth auf der Seite des Forschungskollegs Humanwissenschaften finden Sie hier.
Seinen Vortrag mit dem Titel „Die Illusion der Unmittelbarkeit. Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt“, der am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg pandemiebedingt als Hybridveranstaltung realisiert wurde, können Sie sich hier ansehen.
Geschäftsführender Direktor
Prof. Dr. Thomas M. Schmidt
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Fachbereich 07 - Katholische Theologie
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Aktuelles
Book Launch und Symposium am 6. und 7. Juli zur Veröffentlichung des Rawls-Handbuchs
Mit
seiner 1971 veröffentlichen Theorie der Gerechtigkeit löste John Rawls
nicht nur die Dominanz des utilitaristischen Denkens in Philosophie und
Sozialwissenschaften ab. Sie gilt vielen als Anfang einer Renaissance
der Politischen Philosophie, des wissenschaftlichen Nachdenkens über
Fragen der gerechten Verteilung von Gütern und Lebenschancen. Auch
Rawls' demokratietheoretischem Spätwerk kommt im Kanon der Klassiker
eine zentrale Stellung zu. Selbst dort, wo sich Autor*innen von seiner
politischen Theorie abgrenzen und intellektuell eigene, neue Wege
beschreiten, tun sie dies doch meist in teils konstruktiver, teils
kritischer Auseinandersetzung mit Rawls' Werk.
Die
Fragestellungen, die Rawls' Schaffen umtreiben, sind dabei hochaktuell:
Was ist ein qualitativ wertvolles Verständnis von Freiheit? Wie
unterminieren Kapitalismus und soziale Ungleichheit Demokratie und
Freiheit? Wie können wir, trotz der Tatsache des religiösen und
weltanschaulichen Pluralismus, friedlich und solidarisch zusammenleben?
Zugleich richtet sich aber auch die Frage auf, ob Gerechtigkeits- und
Demokratietheorien im Anschluss an Rawls für die Herausforderungen
brauchbar sind, mit denen sich komplexe, postnationale
Weltgesellschaften konfrontiert sehen.
Das Programm zum Symposium finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
Frauen über Religion, Philosophie & Theologie
In der ersten UniReport-Ausgabe des Jahres 2023 ist die Frankfurter Religionsphilosophie präsenter (und weiblicher) als je zuvor!
Lisa M. Czellnik, Studentin des Masterstudiengangs Religionsphilosophie, hatte im November 2022 die Möglichkeit, die Philosophin Martha Nussbaum in Rom zu interviewen. Hintergrund des Romaufenthalts war die Preisverleihung der Balzan-Stiftung, wo die Amerikanerin Nussbaum die Auszeichnung für ihr moralphilosophisches Wirken erhielt. Das Interview wurde nun erstmals veröffentlicht. (>Hier geht's zum Interview!<)
Prof.'in Dr. Annette Langner-Pitschmann wurde in dieser Ausgabe zudem ein Portrait gewidmet. Es zeigt die Inhaberin der Professur für Theologie in globalisierter Gegenwart als Forscherin und erklärt auch, was für die promovierte Religionsphilosophin "Globalisierung" eigentlich bedeutet.
(>Hier geht's zum Portrait!<)
Beitrag in Habermas-Dokumentation
Professor Dr. Thomas M. Schmidt, Professor für Religionsphilosophie und geschäftsführender Direktor am IRF, hat in einer filmischen Würdigung des Werks von Jürgen Habermas auf dem Sender ARTE mitgewirkt. Der Film trägt den Namen „Habermas – Philosoph und Europäer“ und wird am Mittwoch, den 18. Januar um 21:30 Uhr ausgestrahlt. Vorab und anschließend ist er unter diesem Link in der ARTE-Mediathek verfügbar.
Auf der Seite der ARTE-Mediathek heißt es über den Beitrag: „Von den Studentenunruhen der 60er Jahre über die sozialen Bewegungen der 70er und 80er bis zur Wiedervereinigung und zur aktuellen Lage Europas: Für den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ist Jürgen Habermas ein gelebtes Plädoyer für Demokratie. Der Film würdigt das Schaffen des Philosophen und dessen Einfluss auf den politischen Diskurs der letzten Jahrzehnte."
![](/124207424.jpg)
Welche Rolle kommt Religionen und den Kirchen in unserer demokratischen Kultur zu? In seinem monumentalen Alterswerk "Auch eine Geschichte der Philosophie" widmet sich Jürgen Habermas der Konstellation von Glauben und Wissen.
Vittorio Hösle hat das Buch durch gründliche Lektüre und die Explikation einiger Hintergrundannahmen geehrt und gab dabei den Blick auf Habermas' Faszination vor der Religion, insbesondere dem Rätsel ihrer sozialen Unersetzbarkeit selbst in einem säkularen Zeitalter, frei.
Prof. Dr. Thomas M. Schmidt reagierte auf den Beitrag von Prof. Dr. Vittorio Hösle im Rahmen der Veranstaltung "Postmetaphysisch, Postsäkular? Jürgen Habermas über Glauben und Wissen" am 11. Juli 2022.
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Wenn der Rationalist die Vorstellungskraft bemüht
Wir freuen uns, dass unser IRF-Fellow Michael A. Rosenthal im Rahmen seines Fellowships für die die aktuelle Ausgabe der UniReport interviewt wurde und somit spannende Einblicke in seine Forschungstätigkeiten geben konnte!
Das komplette Interview können Sie hier einsehen.
Book Launch und Symposium am 6. und 7. Juli zur Veröffentlichung des Rawls-Handbuchs
Mit
seiner 1971 veröffentlichen Theorie der Gerechtigkeit löste John Rawls
nicht nur die Dominanz des utilitaristischen Denkens in Philosophie und
Sozialwissenschaften ab. Sie gilt vielen als Anfang einer Renaissance
der Politischen Philosophie, des wissenschaftlichen Nachdenkens über
Fragen der gerechten Verteilung von Gütern und Lebenschancen. Auch
Rawls' demokratietheoretischem Spätwerk kommt im Kanon der Klassiker
eine zentrale Stellung zu. Selbst dort, wo sich Autor*innen von seiner
politischen Theorie abgrenzen und intellektuell eigene, neue Wege
beschreiten, tun sie dies doch meist in teils konstruktiver, teils
kritischer Auseinandersetzung mit Rawls' Werk.
Die
Fragestellungen, die Rawls' Schaffen umtreiben, sind dabei hochaktuell:
Was ist ein qualitativ wertvolles Verständnis von Freiheit? Wie
unterminieren Kapitalismus und soziale Ungleichheit Demokratie und
Freiheit? Wie können wir, trotz der Tatsache des religiösen und
weltanschaulichen Pluralismus, friedlich und solidarisch zusammenleben?
Zugleich richtet sich aber auch die Frage auf, ob Gerechtigkeits- und
Demokratietheorien im Anschluss an Rawls für die Herausforderungen
brauchbar sind, mit denen sich komplexe, postnationale
Weltgesellschaften konfrontiert sehen.
Das Programm zum Symposium finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
Frauen über Religion, Philosophie & Theologie
In der ersten UniReport-Ausgabe des Jahres 2023 ist die Frankfurter Religionsphilosophie präsenter (und weiblicher) als je zuvor!
Lisa M. Czellnik, Studentin des Masterstudiengangs Religionsphilosophie, hatte im November 2022 die Möglichkeit, die Philosophin Martha Nussbaum in Rom zu interviewen. Hintergrund des Romaufenthalts war die Preisverleihung der Balzan-Stiftung, wo die Amerikanerin Nussbaum die Auszeichnung für ihr moralphilosophisches Wirken erhielt. Das Interview wurde nun erstmals veröffentlicht. (>Hier geht's zum Interview!<)
Prof.'in Dr. Annette Langner-Pitschmann wurde in dieser Ausgabe zudem ein Portrait gewidmet. Es zeigt die Inhaberin der Professur für Theologie in globalisierter Gegenwart als Forscherin und erklärt auch, was für die promovierte Religionsphilosophin "Globalisierung" eigentlich bedeutet.
(>Hier geht's zum Portrait!<)
Beitrag in Habermas-Dokumentation
Professor Dr. Thomas M. Schmidt, Professor für Religionsphilosophie und geschäftsführender Direktor am IRF, hat in einer filmischen Würdigung des Werks von Jürgen Habermas auf dem Sender ARTE mitgewirkt. Der Film trägt den Namen „Habermas – Philosoph und Europäer“ und wird am Mittwoch, den 18. Januar um 21:30 Uhr ausgestrahlt. Vorab und anschließend ist er unter diesem Link in der ARTE-Mediathek verfügbar.
Auf der Seite der ARTE-Mediathek heißt es über den Beitrag: „Von den Studentenunruhen der 60er Jahre über die sozialen Bewegungen der 70er und 80er bis zur Wiedervereinigung und zur aktuellen Lage Europas: Für den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ist Jürgen Habermas ein gelebtes Plädoyer für Demokratie. Der Film würdigt das Schaffen des Philosophen und dessen Einfluss auf den politischen Diskurs der letzten Jahrzehnte."
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Welche Rolle kommt Religionen und den Kirchen in unserer demokratischen Kultur zu? In seinem monumentalen Alterswerk "Auch eine Geschichte der Philosophie" widmet sich Jürgen Habermas der Konstellation von Glauben und Wissen.
Vittorio Hösle hat das Buch durch gründliche Lektüre und die Explikation einiger Hintergrundannahmen geehrt und gab dabei den Blick auf Habermas' Faszination vor der Religion, insbesondere dem Rätsel ihrer sozialen Unersetzbarkeit selbst in einem säkularen Zeitalter, frei.
Prof. Dr. Thomas M. Schmidt reagierte auf den Beitrag von Prof. Dr. Vittorio Hösle im Rahmen der Veranstaltung "Postmetaphysisch, Postsäkular? Jürgen Habermas über Glauben und Wissen" am 11. Juli 2022.
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Wenn der Rationalist die Vorstellungskraft bemüht
Wir freuen uns, dass unser IRF-Fellow Michael A. Rosenthal im Rahmen seines Fellowships für die die aktuelle Ausgabe der UniReport interviewt wurde und somit spannende Einblicke in seine Forschungstätigkeiten geben konnte!
Das komplette Interview können Sie hier einsehen.
Call for Paper
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"Ein Schatz von Vorstellungen..." (S. Freud)
(Un-)Zeitgemäßes über Religion und Kultur
Jahrestagung 2024 der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie (DGR) und dem Institut für Religionsphilosophische Forschung (IRF)
Gegenwärtige Forschungsprojekte zu Psychoanalyse und Religion sollen unter der Überschrift Freud, Religion und Kultur: Wie weiter? vorgestellt und diskutiert werden. Forschende in der frühen Karrierephase sind herzlich eingeladen, ihr Projekt für diese Tagung vorzustellen.
Einsendung
des Abstracts (max. 2000 Zeichen) bis zum 10.06.2024 an
langner-pitschmann@em.uni-frankfurt.de
Weitere Informationen finden Sie hier: Call for Papers
IRF-Mailingliste
Sie wollen keine
Neuigkeiten, Veranstaltungshinweise und Calls for Paper verpassen?
Sie interessieren sich für religionsphilosophische Inhalte und
möchten einen Einblick in religionsbezogene Diskurse erhalten?
Sie möchten sich aktiv mit anderen Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsinteressierten über religionsphilosophische Themen austauschen?
Das IRF bietet seit kurzem eine Mailingliste für alle an, die
Schnittmengen mit der Religionsphilosophie haben. Sie soll vor allem als
Austauschplattform und Informationsquelle für denjenigen, die sich dem Thema Religion
auch aus philosophischer Sicht widmen möchten.
Für die IRF-Mailingliste
können Sie sich hier anmelden.
Nachwuchsförderung
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IRF-Kolloquium für Masterstudierende, Doktorand*innen & Post-Docs
Masterstudierende, Doktorand*innen und Post-Docs bekommen in diesem Format die Möglichkeit, ihre Texte, Textfragmente oder Buchkapitel vorzustellen und anschließend zur Diskussion im Plenum freizugeben.
TERMINE
Freitag,
26. Januar 2024
von 10 - 20 Uhr
Samstag,
27. Januar 2024
von 9 - 16 Uhr
Ort
IG 1.418
Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
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Master Religionsphilosophie
Der Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main bietet als einzige deutsche Universität einen Masterstudiengang Religionsphilosophie an. Neben Professuren aus dem Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaften tragen drei Professuren für Religionsphilosophie an den beiden theologischen Fachbereichen zum Lehrangebot des Studienganges bei.
Auf der Übersichtsseite des Fachbereichs Katholische Theologie können Sie sich über den M.A. Religionsphilosophie informieren.
Eine allgemeine Übersicht zu dem Masterstudiengang Religionsphilosophie finden Sie ebenfalls auf dem Portal für Studieninteressierte der Goethe-Universität Frankfurt.
Für individuelle Fragen zum religionsphilosophischen Masterstudium bietet die Professur für Religionsphilosophie auch eine eigenständige Studienberatung an. Die Studienberatung übernimmt aktuell Dr. Michael Roseneck.
Archiv
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Zurückliegende Veranstaltungen mit Beteiligung des IRF
Hier finden Sie bereits vergangene Veranstaltungsankündigungen, Aushänge, Poster etc.:
- Ideological turn in Theology? Frankfurt, Juni 2022
- The Rationality of Religious Emotions, Bad Homburg, Mai 2022
- IRF-Abendvortrag mit Michael Rosenthal 2022
- International Research Workshop: Theology & Rationality IX (FKH Bad Homburg, 16.-18 Mai 2022)
- Virtueller Workshop zu Spiritualität, 10.-11.März 2022
- Was glauben wir eigentlich, wenn wir glauben? Podiumsdiskussion der Frankfurter Bürger-Uni, Frankfurt 2022
- Divine Command-Theorien und die Grundlegung der theol. Ethik, Int. Konferenz, Frankfurt 2022
- Interner Workshop zu Habermas' neuester Veröffentlichung (20./21. November 2020)
- Dalferth-Vortrag Forschungskolleg Bad Homburg, 2020
- Die Zukunft des kritischen Idealismus: Hermann Cohen nach 100 Jahren, Frankfurt 2018
- Nach dem Stern der Erlösung. Franz Rosenzweig in Frankfurt: Bildung – Sprachdenken – Übersetzung, Frankfurt 2014
- Jüdische Kierkegaard-Lektüren im 20. Jahrhundert, Frankfurt 2013
- Philosophical Perspectives on Theological Realism. Analytic Theology Conference, Mainz 2013
- Abschied von der Lebenswelt? Zur Reichweite naturwissenschaftlicher Erklärungsansätze, Frankfurt 2011
- Konferenz zur deutschen Veröffentlichung von Richard Swinburnes
- Was ist der Mensch? Grundbausteine für eine moderne Anthropologie, Frankfurt 2009
- Western Secularizationand Globalization. Vortrag von Prof. Dr. José Casanova, Frankfurt 2008
- Emotionale Intelligenz. Gender und Elite, Frankfurt 2006
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Zurückliegende Kommentare mit Beteiligung des IRF
![](/78322860.png)
Verschiedene Meldungen des IRF zur deutschsprachigen Religionsphilosophie
- CfP: Spiritualität mit und ohne Gott (10./11. Oktober 2022, LMU München)
- Tagung: Ein anderer Gott? (26./27.September 2022, Universität Siegen)
- CfP: Nature Religions, Science and Technology (22./23.September 2022, Universität Groningen)
- Von der Unendlichkeit Gottes zum unendlichen Selbstverständnis des Menschen, Tagung, Augustana Hochschule, Juni 2022
- CfP für das 14. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie (25.-27.02.2021)
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Zurückliegende Veranstaltungen mit Beteiligung des IRF
Hier finden Sie bereits vergangene Veranstaltungsankündigungen, Aushänge, Poster etc.:
- Ideological turn in Theology? Frankfurt, Juni 2022
- The Rationality of Religious Emotions, Bad Homburg, Mai 2022
- IRF-Abendvortrag mit Michael Rosenthal 2022
- International Research Workshop: Theology & Rationality IX (FKH Bad Homburg, 16.-18 Mai 2022)
- Virtueller Workshop zu Spiritualität, 10.-11.März 2022
- Was glauben wir eigentlich, wenn wir glauben? Podiumsdiskussion der Frankfurter Bürger-Uni, Frankfurt 2022
- Divine Command-Theorien und die Grundlegung der theol. Ethik, Int. Konferenz, Frankfurt 2022
- Interner Workshop zu Habermas' neuester Veröffentlichung (20./21. November 2020)
- Dalferth-Vortrag Forschungskolleg Bad Homburg, 2020
- Die Zukunft des kritischen Idealismus: Hermann Cohen nach 100 Jahren, Frankfurt 2018
- Nach dem Stern der Erlösung. Franz Rosenzweig in Frankfurt: Bildung – Sprachdenken – Übersetzung, Frankfurt 2014
- Jüdische Kierkegaard-Lektüren im 20. Jahrhundert, Frankfurt 2013
- Philosophical Perspectives on Theological Realism. Analytic Theology Conference, Mainz 2013
- Abschied von der Lebenswelt? Zur Reichweite naturwissenschaftlicher Erklärungsansätze, Frankfurt 2011
- Konferenz zur deutschen Veröffentlichung von Richard Swinburnes
- Was ist der Mensch? Grundbausteine für eine moderne Anthropologie, Frankfurt 2009
- Western Secularizationand Globalization. Vortrag von Prof. Dr. José Casanova, Frankfurt 2008
- Emotionale Intelligenz. Gender und Elite, Frankfurt 2006
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Zurückliegende Kommentare mit Beteiligung des IRF
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Verschiedene Meldungen des IRF zur deutschsprachigen Religionsphilosophie
- CfP: Spiritualität mit und ohne Gott (10./11. Oktober 2022, LMU München)
- Tagung: Ein anderer Gott? (26./27.September 2022, Universität Siegen)
- CfP: Nature Religions, Science and Technology (22./23.September 2022, Universität Groningen)
- Von der Unendlichkeit Gottes zum unendlichen Selbstverständnis des Menschen, Tagung, Augustana Hochschule, Juni 2022
- CfP für das 14. Berliner Kolloquium Junge Religionsphilosophie (25.-27.02.2021)