In der aktuellen Ausgabe: Goethe-Universität — UniReport 5-2017 vom 12. Oktober 2017, wird über unsere Arbeit berichtet.

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Catch the talents first

Nennen Sie uns bitte Ihre Rahmenbedingungen, die Dauer eines Schulpraktikums an Ihrer Schule, welche Unterrichtsfächer Sie am besten an Ihrer Schule betreuen und in laufende Unterrichtsprojekte einbinden möchten und wir werden versuchen hochmotivierte Lehramtsstudierende an Ihre Schule zu vermitteln.

Durch Ihre Stellenausschreibung auf unserer Praktikumsbörse können Sie gezielt für bestimmte Lehrämter (Grundschule, Haupt- und Realschule, Gymnasien und Förderschulen) und Unterrichtsfächer werben. Durch unsere Vorauswahl reduziert sich die Anzahl an Initiativbewerbungen und erhöht sich die Konzentration auf bestimmte Unterrichtsfächer an Ihrer Schule.

Ihr Ansprechpartner für Praxisphasen im Ausland ist Herr Hänssig – er freut sich sehr auf Ihre Anfragen.

• Aufnahme Ihrer Schule in unsere Praktikumsbörse
• Gezielte Vorauswahl kompetenter LehramtsstudentInnen durch die Goethe-Universität
• Sehr gut vorbereitete PraktikantInnen, die in den Praxisphasen im Ausland begleitet werden:
  Kurzpraktika (5 Wochen) und Langzeitpraktika (12 – 15 Wochen und länger)
• Verlässliche Ansprechpersonen an der Goethe-Universität, persönlicher Kontakt, sehr gute Erreichbarkeit auch während der Praxisphasen unserer Studierenden im Ausland
• Enge Zusammenarbeit mit dem Weltverband der Deutschen Auslandschulen, der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, dem Pädagogischen Austauschdienst und dem International Office der Goethe-Universität
• In einem  „Memorandum of Understanding“ werden Ihre persönlichen Bedürfnisse und die Möglichkeit der Anerkennung von Praxisphasen im Ausland mit der Goethe-Universität vereinbart

Die Vorteile eines Schulpraktikums im Ausland beschränken sich nicht nur auf die Verbesserung von Sprachkompetenzen zukünftiger Lehrkräfte, sondern auch auf den Erwerb interkultureller Kompetenzen, welche vor dem Hintergrund zunehmend heterogener Lehr- und Lernkontexte von besonderer Bedeutung sind.

Lehrkräfte, die internationale Schulerfahrung bereits während ihres Studiums sammeln und diese reflektieren konnten, werden besser darauf vorbereitet sein, ihre Schülerinnen und Schüler auf die Chancen und möglichen Unsicherheiten einer globalisierten Gesellschaft vorzubereiten.

Darüber hinaus können Lehrkräfte ihre eigenen Mobilitätserfahrungen in ihren Unterrichtsalltag einfließen lassen und so als Rollenvorbild für die zunehmende Arbeitsmobilität zukünftiger Berufstätige werden.

“Interkulturelle Wahrnehmung und interkulturelle Kernkompetenz für Lehrende bezieht sich nicht nur auf Sprachen (Mehrsprachigkeit) und Kulturen (Multikulturalität). Sie impliziert insbesondere auch die Fähigkeit der Selbstreflexion hinsichtlich der verinnerlichten Vorstellungen der „Anderen“ und die Analysekompetenz existierender „Bilder“ und Stigmatisierungen in der Gesellschaft und vor allem den Mut, Diskriminierungen entgegenzuwirken.“ ENTEP, European Network on Teacher Education Policies (2000).

Damit diese Erwartung auch von zukünftigen Lehrkräften erfüllt werden, möchten wir unseren Lehramtsstudierenden eine längere Praxisphase an einer internationalen oder deutschen Schule im Ausland ermöglichen.