Wissenschaftliche Gesellschaft an der Universität Frankfurt

Die "Wissenschaftliche Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main" ist hervorgegangen aus der im Jahre 1906 gegründeten "Straßburger Wissenschaftliche Gesellschaft".  In ihrer heutigen Rechtsform wurde sie in Frankfurt im Jahre 1931 eingerichtet.

Sie ist eine gemeinnützige rechtsfähige Vereinigung von Gelehrten, die der Pflege der Wissenschaften dient. Sie umfasst alle Bereiche der Wissenschaft und ist nicht in Klassen unterteilt. Zu ihren Aufgaben gehören:

  • die regelmäßige Veranstaltung von Sitzungen mit wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen,

  • die Herausgabe von Sitzungsberichten und anderen Schriften,

  • die Förderung wissenschaftlicher Unternehmungen.


Vorstand

Präsident Herbert Zimmermann
Stellvertretender Präsident Guido Pfeifer
Weitere Vorstandsmitglieder Susanne Sievers
Annette Warner
Joachim Weidmann

Aktuelles

Sitzungen Sommersemester 2024

04. Mai 2024: 500. Sitzung
Vortrag Frank Brenker „Domaine du Meteore“ – Einschlagkrater eines Asteroidenbruchstücks mitten im Herzen Europas

01. Juni 2024: 501. Sitzung
Vortrag Peter-Alexis Albrecht "Kontinuität und Ambivalenz
zu Machtnähe/Machtferne rechtswissenschaftliche Arbeitsweise"
- Fünf Zeit-Epochen (1853 - 2021) und fünf Dissertationen zur Kritischen Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft (KritV)

06. Juli 2024: 502. Sitzung
Vortrag Kathrin Bartha-Mitchell "Willkommen im Anthropozän? Transkulturelle Perspektiven auf einen vermeintlichen Universalismus"

20. Juni 2024: Öffentliche Sitzung/Festsitzung


Förderpreis der Wissenschaftlichen Gesellschaft 2024 geht an Professorin Dr. Catherine Whittaker

Foto preisverleihung 2

Der mit 5.000 Euro dotierte Förderpreis 2024 der Wissenschaftlichen Gesellschaft geht an Professorin Dr. Catherine Whittaker vom Institut für Ethnologie des Fachbereichs Philosophie und Geschichtswissenschaften der Goethe-Universität für ihre exzellenten soziologisch informierten ethnologischen Untersuchungen zu struktureller Gewalt, Geschlecht, Identitätsbildung und Migration.

Die Urkunde überreichte der Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft Prof. Dr. Herbert Zimmermann bei der Festsitzung der Wissenschaftlichen Gesellschaft. Der terminlich verhinderte Schirmherr des Förderpreises, Universitätspräsident Prof. Enrico Schleiff gratulierte mit einer Videobotschaft.