Die zentrale Funktion von sozialen oder emotionalen Robotern ist, Interaktionen anzuregen, aufrecht zu erhalten und den sozial-interaktiven sowie emotionalen Bedürfnissen eines Menschen entgegen zu kommen. In diesem wissenschaftlichen Vorprojekt wird der Frage nachgegangen, bei welchen chronischen Krankheitsbildern, das heißt, bei welchen Funktionsverlusten bzw. für welchen Funktionserhalt emotionale und soziale Robotik eingesetzt werden kann, welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen und wie Roboter-Artefakte für spezifische Zielgruppen optimiert werden können. Ebenso werden die erforderlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz untersucht.
Projektbeteiligte: Prof. Dr. Monika Knopf & Dr. Thorsten Kolling (Entwicklungspsychologie), Prof. Dr. med. Johannes Pantel (Gerontopsychiatrie/Altersmedizin), Prof. Dr. Frank Oswald (Interdisziplinäre Alternswissenschaften), Forum Alternswissenschaften und Alterspolitik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Prof. Dr. Barbara Klein (Soziale Arbeit), Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences
Projektmitarbeiterin: Dipl.-Päd. Saskia Rühl
Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderschwerpunktes „Mensch-Technik-Interaktion für den demografischen Wandel“
Dauer: 01.10.2013 – 30.09.2014
Stichworte: Technik im Alter, emotionale und soziale Robotik, Bedarfsanalyse