Forschung und Wissenschaft

Der Treibhauseffekt während der Kreidezeit war durch einige kühlere Phasen unterbrochen. Das zeigt die Analyse von Meeressedimenten zusammen mit biogeochemischen Modellrechnungen, eines internationalen Forscherteams, an dem auch Prof. Jens Herrle vom Institut für Geowissenschaften der Goethe-Universität und von BiK-F beteiligt war. Wie die Forscher in der aktuellen Ausgabe von Nature Geoscience berichten, lassen ihre Ergebnisse darauf schließen, dass ein Rückgang der planktonischen Foraminiferen und kalkiges Phytoplankton durch eine Abkühlung der Meeresoberfläche verursacht wurde.

Publikation:

http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/full/ngeo1850.html