Damit richtet die Goethe-Universität die Aufmerksamkeit auf das Thema der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt, das nicht zuletzt im Rahmen der #MeToo-Debatte auch an der Goethe-Universität intensiver diskutiert wird und Vorfälle sexualisierter Diskriminierung sichtbarer werden lässt.
Aufgrund dieser Diskussionen haben das Büro für Chancengerechtigkeit und weitere Einrichtungen der Universität ihre Arbeit gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt verstärkt, um für mehr Sicherheit auf den Campus zu sorgen, für Betroffene besser einzustehen und Beratungsangebote auszubauen.
Wir ermutigen Betroffene dazu, Hilfe und Unterstützung wahrzunehmen. Insbesondere rufen wir zudem jene auf, die Vorfälle beobachten oder in ihrem Arbeitsumfeld wahrnehmen, hinzusehen, zu unterstützen und beobachtete Fälle zu melden.
Speak Out: Dr. Anja Wolde, Gleichstellungsbeauftragte und Leiterin des Büros für Chancengerechtigkeit, und Vizepräsident Prof. Rolf van Dick im Interview über die Kampagne »laut*stark« im UniReport 6.18
Sexualisierte Diskriminierung ist immer ein Ausdruck von Gewalt und eine Grenzüberschreitung, die sich in verbaler, nonverbaler, körperlicher und virtueller Weise zeigen kann, z.B.:
Sexualisierte Diskriminierung meint nicht ein gegenseitiges sexuelles Interesse oder einen Flirt, der unter beidseitigem Einverständnis eingegangen wird, oder zufällige Berührungen.
Jeder Vorfall ist unterschiedlich und jede Person reagiert anders, deshalb gibt es keine pauschalen Verhaltenstipps. Im Folgenden werden einige Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die sich als sinnvoll erwiesen haben und sie Sie je nach Situation entsprechend anwenden können:
Nehmen Sie Ihre Gefühle und eigenen Wahrnehmungseindrücke ernst und machen Sie sich bewusst, dass Sie kein Einzelfall sind und auch keine Schuld am Fehlverhalten anderer Personen tragen.
Sexualisierte Diskriminierung ist immer ein Ausdruck von Gewalt und eine Grenzüberschreitung, die sich in verbaler, nonverbaler, körperlicher und virtueller Weise zeigen kann, z.B.:
Sexualisierte Diskriminierung meint nicht ein gegenseitiges sexuelles Interesse oder einen Flirt, der unter beidseitigem Einverständnis eingegangen wird, oder zufällige Berührungen.
Jeder Vorfall ist unterschiedlich und jede Person reagiert anders, deshalb gibt es keine pauschalen Verhaltenstipps. Im Folgenden werden einige Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die sich als sinnvoll erwiesen haben und sie Sie je nach Situation entsprechend anwenden können:
Nehmen Sie Ihre Gefühle und eigenen Wahrnehmungseindrücke ernst und machen Sie sich bewusst, dass Sie kein Einzelfall sind und auch keine Schuld am Fehlverhalten anderer Personen tragen.
Sexualisierte Diskriminierung ist für viele Menschen leider immer noch alltäglich. Betroffene sollen sich ermutigt fühlen, sich im Fall von sexualisierter Belästigung an die entsprechenden Beratungspersonen innerhalb und außerhalb der Goethe-Universität zu wenden.
An der Goethe-Universität, bei der Stadt Frankfurt oder Beratungseinrichtungen in freier Trägerschaft gibt es Unterstützung und vertrauliche Beratung, auf Wunsch auch anonym. Die Goethe-Universität arbeitet mit Beratungseinrichtungen zusammen, die auf den Themenbereich sexualisierte Belästigung spezialisiert sind.
Die folgenden Ansprechpersonen beraten Betroffene in Fällen sexualisierter Diskriminierung und Gewalt und helfen bei der Vermittlung von Beratungs- und Hilfsangeboten. Weiterhin unterstützen sie die Universität bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Die Beratung ist vertraulich und kann auf Wunsch auch anonym erfolgen.
Beratung für Mitarbeitende
Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte
Annemarie Eifler
Tel.: +49 69 798-18123
annemarie.eifler@em.uni-frankfurt.de
Campus Westend, SKW-Gebäude, Raum 05.C106
Beratung für Studierende
Antidiskriminierungsstelle
Jana Arnold
Tel.: +49 69798-18134
j.arnold@em.uni-frankfurt.de
Campus Westend, SKW-Gebäude, Raum 05.C114
Achtung: Bei akuter Bedrohung wenden Sie sich bitte an die Polizei: 110
Beratungsstelle gewaltfreileben
Medizinische Nothilfe bei Vergewaltigung
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen (Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben)