FB03 - Gesellschaftswissenschaften

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Die Universität tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Befähigung vorrangig berücksichtigt. Beachten Sie bitte, dass die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgeschickt werden. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens entstandene Kosten werden von der Goethe-Universität nicht erstattet.


Am Institut für Politikwissenschaft der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist im Arbeitsbereich der Professur für Politikwissenschaft/Didaktik der Sozialwissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n 

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
(E 13 TV-G-U, halbtags) 

zunächst für drei Jahre befristet zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U). 

Ihre Aufgaben

Der*Die Stelleninhaber*in soll in Forschung und Lehre mitarbeiten. Das Lehrdeputat beträgt 2 LVS im thematischen Bereich der Professur (Didaktik der Sozialwissenschaften). Im Bereich Forschung wird Interesse an politikdidaktischen Fragestellungen und ihrer systematischen empirischen Erforschung erwartet. 

Ihre Qualifikationen

Sie haben einen guten bis sehr guten wissenschaftlichen Hochschulabschluss mit politikwissenschaftlichem oder politikwissenschaftsnahem Schwerpunkt (idealerweise mit Lehramtsbezug) oder eine abgeschlossene Promotion, verfügen über fachdidaktische Kenntnisse und/oder Erfahrungen, haben gute bis sehr gute Kenntnisse quantitativer und/oder qualitativer Methoden, sehr gute Englischkenntnisse und Interesse an theoriegeleiteter empirischer Forschung und Lehre im Bereich Didaktik der Sozialwissenschaften. Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation. Erwartet werden die Fähigkeit und Bereitschaft zum selbstständigen Arbeiten sowie zur Arbeit in einem engagierten kollegialen Team. 

Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Monika Oberle (E-Mail: oberle@soz.uni-frankfurt.de) gerne zur Verfügung. 

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (aussagefähiges Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien) sind elektronisch unter Angabe der Kennziffer 14/2024 in einer PDF-Datei bis zum 18.07.2024 an den Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Christopher Daase, dekanat.fb03-bewerbungen@soz.uni-frankfurt.de zu richten.


Am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt sind an der Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Internationale Institutionen und Friedensprozesse zum 01.10.2024 die Stelle für eine*n 

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
(E 13 TVGU, 65%-Teilzeit) 

befristet für die Dauer von einem Jahr zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U). Die Stelle ist als Vertretung einer Mitarbeiterstelle (Arbeitszeitreduzierung) an der Professur angelegt. 

Zum Aufgabengebiet gehören insbesondere:

  • eigenständige Entwicklung eines Promotionsprojekts
  • Lehre im Rahmen von 2 LVS pro Semester
  • Unterstützung im Management und der Koordination der Professur 

Sie sollten folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • sehr guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss in den Bereichen Politikwissenschaft oder Internationale Beziehungen
  • Forschungsinteresse in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: Radikale Rechte im transnationalen Raum, Kontestation und internationale Organisationen
  • Kenntnisse in bzw. starkes Interesse an quantitativen und/oder qualitativen sozialwissenschaftlichen Methoden
  • exzellente mündliche und schriftliche Kenntnisse der englischen Sprache setzen wir voraus 

Weitere Informationen bezüglich des Stellenprofils erhalten Sie gerne bei Prof. Dr. Lisbeth Zimmermann (l.zimmermann@soz.uni-frankfurt.de). 

Bewerbungen – bestehend aus Lebenslauf und Kopien relevanter Zeugnisse – richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 15/2024 bis zum 19.07.2024 an den Dekan des Fachbereiches Gesellschaftswissenschaften der Goethe‐Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Christopher Daase, Mailadresse: dekanat.fb03-bewerbungen@soz.uni-frankfurt.de


Am Institut für Politikwissenschaft der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist im Arbeitsbereich der Professur für Politikwissenschaft/ Didaktik der Sozialwissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n 

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
(E 13 TV-G-U, 75%-Teilzeit) 

zunächst befristet bis 31.12.2025 zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U). 

Sie wirken im Frankfurter Teilprojekt eines vom BMBF geförderten Verbundvorhabens „Digitale Souveränität als Ziel wegweisender Lehrer*innenbildung für Sprachen, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften in der digitalen Welt“ (DiSo-SGW) mit, an dem deutschlandweit zwölf Standorte beteiligt sind. Das Verbundprojekt wird im Kontext des „Kompetenzzentrums für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung in den Sprachen, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften“ realisiert.

Das Frankfurter Teilprojekt fokussiert den Politikunterricht in den Sekundarstufen. Dabei werden Fortbildungen zur Befähigung von Politiklehrkräften für den Einsatz digitaler Tools zur Förderung der politischen Medienkompetenz weiterentwickelt, erprobt, systematisch evaluiert, optimiert und nachhaltig implementiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung der Lehrkräftekompetenzen, die digital literacy der Lernenden im Umgang mit Fake News und Desinformation zu stärken sowie serious games erfolgreich im Politikunterricht einzusetzen. Konkret wirken Sie im Rahmen Ihrer Stelle an der Konzeption, Organisation und Durchführung der digitalen Fortbildungen sowie an der Weiterentwicklung, Implementation und Auswertung der empirischen Begleitforschung mit. Außerdem sind Sie an der internen und externen Vernetzung sowie der Ergebnisdissemination (Publikationen, Vorträge) beteiligt. Die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation ist gegeben. 

Ihre Qualifikationen

Sie haben einen guten bis sehr guten wissenschaftlichen Hochschulabschluss mit politikwissenschaftlichem oder politikwissenschaftsnahem Schwerpunkt (idealerweise mit Lehramtsbezug) oder eine abgeschlossene Promotion, verfügen über fachdidaktische Kenntnisse und/oder Erfahrungen in der politischen Bildung, Kenntnisse über politische Medienbildung und/oder game-based learning, gute bis sehr gute Kenntnisse in quantitativen und/oder qualitativen Methoden sowie Interesse an der Fortbildung von Politiklehrkräften und an theoriegeleiteter empirischer Bildungsforschung. Erste Erfahrungen im Umgang mit SPSS, MPlus, R oder MAXQDA sowie mit der Durchführung von Lehrkräftefortbildungen und sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind von Vorteil. 

Sie erwartet eine innovative und gesellschaftlich relevante Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Forschung und Bildungspraxis in einem kooperativen Lehrstuhlteam und interdisziplinären Verbund. Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Monika Oberle (E-Mail: oberle@soz.uni-frankfurt.de) gerne zur Verfügung. 

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (aussagefähiges Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien) sind elektronisch unter Angabe der Kennziffer 13/2024 in einer PDF-Datei bis zum 18.07.2024 an den Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Christopher Daase, dekanat.fb03-bewerbungen@soz.uni-frankfurt.de zu richten.


Im Rahmen eines am Institut für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt angesiedelten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojekts mit dem Titel „Sozialer Aufstieg oder Statuserhalt? Statusstreben und Bildungsentscheidungen nach sozialer Herkunft und Migrationshintergrund“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n

Wissenschaftlichen Mitarbeiter*in (PostDoc) (m/w/d)
(E 13 TV-G-U)

befristet für 36 Monate zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrags (TV-G-U).

Das Projekt wird gemeinsam von Prof. Dr. Birgit Becker und Dr. Thomas Zimmermann geleitet.

Das geplante Projekt untersucht, welche Vorstellungen zum zukünftigen sozialen Status ihres Kindes Eltern von 6-10-jährigen Kindern haben. Wir analysieren, inwiefern sich das Statusstreben nach sozioökonomischen Status (SES) und Migrationshintergrund unterscheidet und welche Rolle dieses Statusstreben für die Bildungsaspirationen der Eltern und die in den Familien getroffenen Bildungsentscheidungen hat. Beim Konzept des Statusstrebens beziehen wir uns auf Rational Choice Theorien, die die Motivation für einen intergenerationalen Statuserhalt als zentralen Mechanismus für sozial stratifizierte Bildungsentscheidungen ansehen. Der Wunsch nach Aufwärtsmobilität ist theoretisch hingegen weniger relevant. Diese theoretischen Annahmen werden selten hinterfragt, obwohl in der Literatur Hinweise bestehen, dass in einigen sozialen Gruppen der Wunsch nach Aufwärtsmobilität bildungsentscheidend ist. Eine empirische Überprüfung der theoretischen Annahmen (Wunsch nach Statuserhalt überwiegt Wunsch nach Statusaufstieg) wird jedoch durch die oftmals in den Operationalisierungen nicht berücksichtigte Differenzierung dieser beiden Formen des Statusstrebens erschwert. Ebenfalls wird oft nicht beachtet, dass „sozialer Status“ ein multidimensionales Konzept ist und es unklar ist, welche relative Bedeutung die verschiedenen Dimensionen des Konzepts (Bildung, Prestige, Einkommen) für die Bildungsentscheidungen unterschiedlicher sozialer Gruppen besitzen.

Wir planen daher eine theoretische Rekonzeptualisierung des familiären Statusstrebens, eine Entwicklung und umfangreiche Testung dazu passender Messinstrumente sowie die empirische Analyse bildungssoziologischer Fragestellungen zur Verteilung des Statusstrebens nach SES und Migrationshintergrund sowie zu den (differenziellen) Auswirkungen unterschiedlicher Formen des Statusstrebens für Bildungsentscheidungen. Zur Überprüfung der neu entwickelten Instrumente sind umfangreiche Pretests vorgesehen. Nach dieser Instrumentenentwicklung erfolgt die Datenerhebung auf Basis einer Registerstichprobe von Eltern mit 6-10-jährigen Kindern mittels einer Online-Umfrage. Neben umfangreichen Analysen dieser Primärdaten ist eine ergänzende Sekundäranalyse mit den Daten des Nationalen Bildungspanels geplant, um auch Auswirkungen des Statusstrebens im Längsschnitt zu untersuchen.

Einstellungsvoraussetzungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/Diplom) im Bereich der Sozial- bzw. Bildungswissenschaften
  • sehr gute Promotion in einem sozial- bzw. bildungswissenschaftlich relevanten Fach (vorzugsweise Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie, Erziehungswissenschaft)
  • einschlägige Kenntnisse in mehreren der genannten projektrelevanten Themenbereiche ((Bildungs-)Ungleichheiten nach sozioökonomischen Status (SES) und/oder Migrationshintergrund; soziale Mobilität; Rational Choice Theorien)
  • ausgezeichnete Kenntnisse in der Anwendung fortgeschrittener quantitativer Methoden (z. B. Imputation fehlender Werte) mit Stata und/oder R, nachgewiesen durch national und international begutachtete Zeitschriftenpublikationen
  • sehr gute Englischkenntnisse
  • wünschenswert sind Erfahrungen in der Instrumentenentwicklung und der Programmierung von Websurveys

Für Ihre Bewerbung sind die folgenden Dokumente in einem PDF-Dokument zusammenzufassen: Anschreiben, Lebenslauf, Publikationsliste, Zeugnisse, ein zweiseitiger Entwurf für ein Forschungspapier, das Sie als Postdoc in diesem Projekt schreiben würden. Bewerbungen sind elektronisch unter Angabe der Kennziffer 16/2024 bis zum 16.09.2024 zu richten an den Dekan des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften der J.W. Goethe-Universität, Mailadresse: dekanat.fb03-bewerbungen@soz.uni-frankfurt.de .

Translation:

The project "Upward mobility or status maintenance? Status aspirations and educational decisions according to social origin and immigrant background" (funded by the German Research Foundation) at the Faculty of Social Sciences, Institute for Sociology at Goethe University Frankfurt invites applications for a

Research Assistant (Postdoc) (m/f/d)
(E 13 TV-G-U)

to be filled for a limited period of 36 months at the earliest possible date. The salary grade is based on the job characteristics of the collective agreement applicable to Goethe University (TV-G-U).

The project is jointly led by Prof. Dr. Birgit Becker and Dr. Thomas Zimmermann.

The planned project examines the ideas parents of 6-10-year-old children have about their child's future social status. We analyze the extent to which status aspirations differ according to socio-economic status (SES) and migration background and what role these status aspirations play in parents' educational aspirations and the educational decisions made in families. Regarding the concept of status aspirations, we refer to rational choice theories that consider the motivation for intergenerational status maintenance as a central mechanism for socially stratified educational decisions. The desire for upward mobility, on the other hand, is theoretically less relevant. These theoretical assumptions are rarely questioned, although there are indications in the literature that in some social groups, the desire for upward mobility is decisive for educational decisions. However, an empirical examination of the theoretical assumptions (the desire to maintain status outweighs the desire for upward mobility) is usually tricky since these two forms of status striving are often not differentiated in the operationalizations. It is also often not taken into account that "social status" is a multidimensional concept, and it is unclear what relative importance the various dimensions of the concept (education, prestige, income) have for the educational decisions of different social groups.

We are therefore planning a theoretical reconceptualization of familial status aspirations, the development and extensive testing of suitable measurement instruments and the empirical analysis of sociological questions on the distribution of status aspirations according to SES and migration background as well as on the (differential) effects of different forms of status aspirations on educational decisions. Extensive pretests are planned to test the newly developed instruments. Following this instrument development, data will be collected based on a register sample of parents with 6-10-year-old children through an online survey. In addition to extensive analyses of this primary data, a supplementary secondary analysis using data from the National Educational Panel Study is planned to investigate the effects of status aspirations longitudinally.

Requirements:

  • completed academic university degree (Master/Diploma) in the field of social or educational sciences
  • very good doctorate in a subject relevant to social or educational science (preferably sociology, political science, psychology or educational science)
  • relevant knowledge in several of the above-mentioned project-relevant subject areas ((educational-) inequalities according to socio-economic status (SES) and/or migration background; social mobility; rational choice theories)
  • excellent knowledge in the application of advanced quantitative methods (e. g. imputation of missing values) with Stata and/or R, proven by national and international peer-reviewed journal publications
  • very good knowledge of English
  • experience in instrument development and web survey programming is desirable

For your application, the following documents should be combined in one PDF document: Cover letter, CV, list of publications, certificates, a two-page outline of a research paper you would write as a postdoc on this project. Applications should be sent electronically, quoting the reference number 16/2024 by 16.09.2024 to the Dean of the Department of Social Sciences of the J.W. Goethe University, e-mail address: dekanat.fb03-bewerbungen@soz.uni-frankfurt.de

Goethe University actively promotes equal opportunities and particularly welcomes applications from persons with a migration background. Women are given priority if they have the same qualifications; this also applies to persons with disabilities. Great importance is attached to the family-friendly organization of university working contexts. There are additional (also financial) resources to support the career development of female scientists and the compatibility of family and career for scientists of all genders with care responsibilities.