​Aktuelles

"Von Fliegenfängern und Katzenklappen - 39 Kleinigkeiten zwischen den Arten."
Herausgegeben von Roland Borgards, Frederike Felcht, Verena Kuni, Frederike Middelhoff, Robert Pütz und Antje Schlottmann.

Teddybär, Weinkeller, Spinnenfäden und andere "Kleinigkeiten" erzählen von den Beziehungen zwischen den Arten, die unser (Zusammen-)Leben ausmachen.

Von den vielfältigen Beziehungen zwischen den Arten erzählen in diesem interdisziplinären Buch unter anderem ein flauschiger Teddybär, ein kühler Weinkeller und klebrige Spinnenfäden. Ausgehend von oft unscheinbaren Akteur:innen wird gezeigt, wie das naturkulturelle Verhältnis von mehr-als-menschlichen Gesellschaften fortlaufend neu bestimmt und gestaltet wird. Die Autor:innen schlagen vor, menschliche Sichtweisen zu dezentrieren und sich für das Eigenleben anderer Arten zu öffnen. Dazu nutzen sie die Brillen ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen, um über diese hinauszublicken und weiterführende Perspektiven aufzuzeigen.

Am Dienstag, den 2. Juli um 10:15 Uhr stellt die norwegische Schriftstellerin Ingeborg Arvola ihren Roman Kniven i Ilden bei uns vor. Die Lesung findet im Raum SH 4.103 im Seminarhaus in norwegischer und deutscher Sprache statt.

Im Roman, dem ersten Teil einer geplanten Trilogie, beschreibt Arvola mit Ausgangspunkt in der Geschichte ihrer eigenen, als finnische Femme Fatale gezeichneten Ururgroßmutter, deren Übersiedlung von Finnland nach Bugøynes an der Küste Finnmarks in der Mitte des 19. 

Jahrhunderts. Dargestellt wird das karge und harte Leben vor dem Hintergrund der Konflikte zwischen verschiedenen samischen Völkern und norwegischen Kolonisatoren, der nomadischen Lebensform und des Zivilisationsprojekts einer expandierenden Obrigkeit.

Für das Buch wurde Arvola 2022 mit dem Bragepreis ausgezeichnet und
2023 für den Preis des nordischen Rates nominiert.

Ein Blick ins Buch ist hier möglich:
https://issuu.com/cappelendamm/docs/kniven_i_ilden_-_utdrag

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Marlene Hastenplug und Caroline Ballebye Sørensen
24 fantastiske danskere
Gyldendal 2024, København, Dänemark
160 Seiten

Das Lehrbuch 24 fantastiske danskere (B1-B2) von Caroline Ballebye Sørensen und Marlene Hastenplug ist für alle Fortgeschrittenen gedacht, die nicht nur Dänisch lernen, sondern auch mehr über die Kultur und Geschichte Dänemarks erfahren möchten, zum Beispiel Studierende an Universitäten außerhalb des Landes.

In 12 Kapiteln werden jeweils zwei interessante Däninnen und Dänen und ihre Zeitgenossen vorgestellt - von König Harald Blåtand bis zum Küchenchef Dak Wichangoen. Das Historische wird mit der Gegenwart in Dialog gebracht und es werden ebenso viele interessante Frauen wie Männer vorgestellt. In allen Kapiteln steht neben der Lese- und Schreibkompetenz auch das Hören und Sprechen im Vordergrund.

Das Buch umfasst Übungen zu Grammatik, Hörverständnis und Konversation sowie Aussprachetraining, Rechercheaufgaben und Diskussionsfragen, an denen sich alle Kursteilnehmenden beteiligen können. In jedem Kapitel gibt es eine kreative Schreibübung, in der die Ausdrucksfähigkeit in verschiedenen Genres trainiert wird. Auf der Webseite des Buches finden sich neben allen Audiodateien auch Anregungen zur weiterführenden Lektüre in Form von Auszügen aus literarischen Texten, die sich auf die dargestellten Personen beziehen.

Dr. Caroline Ballebye Sørensen ist Lehrbeauftragte für Dänisch an den Universitäten Zürich und Basel; Marlene Hastenplug ist Lektorin für Dänisch am Institut für Skandinavistik an der Goethe-Universität Frankfurt. 

Matthias Egeler: Landscape, Religion, and the Supernatural: Nordic Perspectives on Landscape Theory. New York: Oxford University Press, 2024

Landscape, Religion, and the Supernatural presents a summa of current and classic theorizing on religion and the supernatural in relationship to the land and develops this theorizing further by confronting it with a rich set of folkloristic and historical data. Focusing on the themes of "time and memory," "repeating patterns," "identity formation," "morality," "labor," "playfulness and adventure," "power and subversion," "sound," "emotions," "coping with contingency," "home and unhomeliness," and "nature and environment," the book engages with a broad range of theoretical concepts and approaches from the interdisciplinary field of landscape theory and the study of religions. It brings this theorizing into dialogue with the rich culture of local storytelling and landscape-related traditional beliefs of the Strandir district of the Icelandic Westfjords. In this rural region, landscape-related traditions have been collected since the early nineteenth century and continue to be important to this day. Confronting this rich heritage with the insights of landscape theory both in and beyond the study of religions allows important new contributions to theorizing landscape and religion, especially when it comes to considering the perspectives on landscape held by rural populations rather than the urban upper classes that have stood in the focus of research to date. The example of the Icelandic Westfjords show the extreme richness of religious and supernatural approaches to the landscape that can be developed in rural communities, and how they are significantly and characteristically different from the urban perspectives of literature and the arts.


Keywords: landscape, religion, supernatural, space, place, folklore, folk belief, Iceland

Für alle, die schon immer mal wissen wollten, was am Institut für Skandinavistik so alles passiert ...
Für alle, die das im Prinzip schon wissen, und sich gern auf den neuesten Stand bringen möchten ...
Für alle, die einfach mehr Informationen über das Skandinavistik-Studium haben möchten ...

Jetzt zum Download: die aktuelle Ausgabe Nr. 8 zum Sommersemester 2024!

Matthias Egeler: Elfen & FeenEine kleine Geschichte der Anderwelt. Müchen: C.H. Beck, 2024. 192 S.

Dieser Band bietet kompetent und unterhaltsam einen Überblick über Geschichte und Geschichten der Elfen und Feen von ihren Ursprüngen in keltischen und nordischen Mythen bis in die Welt der isländischen "Elfenbeauftragten" und von Harry PotterMal verstörende, mal zauberhafte Begegnungen mit Naturgeistern oder Gestalten wie etwa den Herrinnen von Avalon (Artussage), mit Elrond und Galadriel (Herr der Ringe), Titania und Oberon (Mittsommernachtstraum) oder auch Peter Pan verheißen Abenteuer und Lesevergnügen. Zugleich wird deutlich, wie jede Epoche ihre eigenen Feen und Elfen hervorgebracht hat - und in den sich wandelnden Vorstellungen vom Übernatürlichen erkennen wir die Ängste und Sehnsüchte der jeweiligen Zeiten bis in unsere Tage.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/elfen-und-feen-geschichte-der-zauberwesen-von-den-kelten-bis-harry-potter-dlf-kultur-77c0dce2-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/zierlich-und-gefaehrlich-den-elfen-auf-der-spur-dlf-37eb0e1f-100.html


Gronlit Bild
Begleitend zum Seminar „Das Meer in der skandinavischen Kinder- und Jugendliteratur" von Prof. Dr. Frederike Felcht wurde im Sommersemester 2023 ein Podcast-Workshop angeboten. An mehreren Terminen erarbeiteten die Teilnehmer*innen aus den Fächern Skandinavistik und Kinder- und Jugendliteratur unter Anleitung der Podcast- und Radioproduzentin Dr. Christina Gehrlein die Grundlagen der Audioproduktion. Am letzten Workshop-Tag wurden zwei Folgen im Podcast-Studio des studiumdigitale im House of Labour aufgenommen. Die Ergebnisse des Workshops können nun unter diesem Link angehört werden.
smoerrebroed_klein

"Smørrebrød – Literatur mit Geschmack" ist ein Podcastprojekt unserer Masterstudentin Isabella Zobel, in dem ein Einblick in die skandinavische Gegenwartsliteratur gegeben wird. Aktuell ist die erste Staffel zur norwegischen Gegenwartsliteratur auf allen gängigen Podcastplatformen verfügbar. Zu Gast sind unter anderem der Literaturvermittler Dr. Uwe Englert und die Autorin Ellen Emmerentze Jervell.

Projekt: https://smorrebrodliteraturmitgeschmack.wordpress.com

Spotify: https://open.spotify.com/show/1g9WLOXvktKCykLXcsbMt9?si=e484b85e378a4d2d

"Von Fliegenfängern und Katzenklappen - 39 Kleinigkeiten zwischen den Arten."
Herausgegeben von Roland Borgards, Frederike Felcht, Verena Kuni, Frederike Middelhoff, Robert Pütz und Antje Schlottmann.

Teddybär, Weinkeller, Spinnenfäden und andere "Kleinigkeiten" erzählen von den Beziehungen zwischen den Arten, die unser (Zusammen-)Leben ausmachen.

Von den vielfältigen Beziehungen zwischen den Arten erzählen in diesem interdisziplinären Buch unter anderem ein flauschiger Teddybär, ein kühler Weinkeller und klebrige Spinnenfäden. Ausgehend von oft unscheinbaren Akteur:innen wird gezeigt, wie das naturkulturelle Verhältnis von mehr-als-menschlichen Gesellschaften fortlaufend neu bestimmt und gestaltet wird. Die Autor:innen schlagen vor, menschliche Sichtweisen zu dezentrieren und sich für das Eigenleben anderer Arten zu öffnen. Dazu nutzen sie die Brillen ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen, um über diese hinauszublicken und weiterführende Perspektiven aufzuzeigen.

Am Dienstag, den 2. Juli um 10:15 Uhr stellt die norwegische Schriftstellerin Ingeborg Arvola ihren Roman Kniven i Ilden bei uns vor. Die Lesung findet im Raum SH 4.103 im Seminarhaus in norwegischer und deutscher Sprache statt.

Im Roman, dem ersten Teil einer geplanten Trilogie, beschreibt Arvola mit Ausgangspunkt in der Geschichte ihrer eigenen, als finnische Femme Fatale gezeichneten Ururgroßmutter, deren Übersiedlung von Finnland nach Bugøynes an der Küste Finnmarks in der Mitte des 19. 

Jahrhunderts. Dargestellt wird das karge und harte Leben vor dem Hintergrund der Konflikte zwischen verschiedenen samischen Völkern und norwegischen Kolonisatoren, der nomadischen Lebensform und des Zivilisationsprojekts einer expandierenden Obrigkeit.

Für das Buch wurde Arvola 2022 mit dem Bragepreis ausgezeichnet und
2023 für den Preis des nordischen Rates nominiert.

Ein Blick ins Buch ist hier möglich:
https://issuu.com/cappelendamm/docs/kniven_i_ilden_-_utdrag

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Marlene Hastenplug und Caroline Ballebye Sørensen
24 fantastiske danskere
Gyldendal 2024, København, Dänemark
160 Seiten

Das Lehrbuch 24 fantastiske danskere (B1-B2) von Caroline Ballebye Sørensen und Marlene Hastenplug ist für alle Fortgeschrittenen gedacht, die nicht nur Dänisch lernen, sondern auch mehr über die Kultur und Geschichte Dänemarks erfahren möchten, zum Beispiel Studierende an Universitäten außerhalb des Landes.

In 12 Kapiteln werden jeweils zwei interessante Däninnen und Dänen und ihre Zeitgenossen vorgestellt - von König Harald Blåtand bis zum Küchenchef Dak Wichangoen. Das Historische wird mit der Gegenwart in Dialog gebracht und es werden ebenso viele interessante Frauen wie Männer vorgestellt. In allen Kapiteln steht neben der Lese- und Schreibkompetenz auch das Hören und Sprechen im Vordergrund.

Das Buch umfasst Übungen zu Grammatik, Hörverständnis und Konversation sowie Aussprachetraining, Rechercheaufgaben und Diskussionsfragen, an denen sich alle Kursteilnehmenden beteiligen können. In jedem Kapitel gibt es eine kreative Schreibübung, in der die Ausdrucksfähigkeit in verschiedenen Genres trainiert wird. Auf der Webseite des Buches finden sich neben allen Audiodateien auch Anregungen zur weiterführenden Lektüre in Form von Auszügen aus literarischen Texten, die sich auf die dargestellten Personen beziehen.

Dr. Caroline Ballebye Sørensen ist Lehrbeauftragte für Dänisch an den Universitäten Zürich und Basel; Marlene Hastenplug ist Lektorin für Dänisch am Institut für Skandinavistik an der Goethe-Universität Frankfurt. 

Matthias Egeler: Landscape, Religion, and the Supernatural: Nordic Perspectives on Landscape Theory. New York: Oxford University Press, 2024

Landscape, Religion, and the Supernatural presents a summa of current and classic theorizing on religion and the supernatural in relationship to the land and develops this theorizing further by confronting it with a rich set of folkloristic and historical data. Focusing on the themes of "time and memory," "repeating patterns," "identity formation," "morality," "labor," "playfulness and adventure," "power and subversion," "sound," "emotions," "coping with contingency," "home and unhomeliness," and "nature and environment," the book engages with a broad range of theoretical concepts and approaches from the interdisciplinary field of landscape theory and the study of religions. It brings this theorizing into dialogue with the rich culture of local storytelling and landscape-related traditional beliefs of the Strandir district of the Icelandic Westfjords. In this rural region, landscape-related traditions have been collected since the early nineteenth century and continue to be important to this day. Confronting this rich heritage with the insights of landscape theory both in and beyond the study of religions allows important new contributions to theorizing landscape and religion, especially when it comes to considering the perspectives on landscape held by rural populations rather than the urban upper classes that have stood in the focus of research to date. The example of the Icelandic Westfjords show the extreme richness of religious and supernatural approaches to the landscape that can be developed in rural communities, and how they are significantly and characteristically different from the urban perspectives of literature and the arts.


Keywords: landscape, religion, supernatural, space, place, folklore, folk belief, Iceland

Für alle, die schon immer mal wissen wollten, was am Institut für Skandinavistik so alles passiert ...
Für alle, die das im Prinzip schon wissen, und sich gern auf den neuesten Stand bringen möchten ...
Für alle, die einfach mehr Informationen über das Skandinavistik-Studium haben möchten ...

Jetzt zum Download: die aktuelle Ausgabe Nr. 8 zum Sommersemester 2024!

Matthias Egeler: Elfen & FeenEine kleine Geschichte der Anderwelt. Müchen: C.H. Beck, 2024. 192 S.

Dieser Band bietet kompetent und unterhaltsam einen Überblick über Geschichte und Geschichten der Elfen und Feen von ihren Ursprüngen in keltischen und nordischen Mythen bis in die Welt der isländischen "Elfenbeauftragten" und von Harry PotterMal verstörende, mal zauberhafte Begegnungen mit Naturgeistern oder Gestalten wie etwa den Herrinnen von Avalon (Artussage), mit Elrond und Galadriel (Herr der Ringe), Titania und Oberon (Mittsommernachtstraum) oder auch Peter Pan verheißen Abenteuer und Lesevergnügen. Zugleich wird deutlich, wie jede Epoche ihre eigenen Feen und Elfen hervorgebracht hat - und in den sich wandelnden Vorstellungen vom Übernatürlichen erkennen wir die Ängste und Sehnsüchte der jeweiligen Zeiten bis in unsere Tage.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/elfen-und-feen-geschichte-der-zauberwesen-von-den-kelten-bis-harry-potter-dlf-kultur-77c0dce2-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/zierlich-und-gefaehrlich-den-elfen-auf-der-spur-dlf-37eb0e1f-100.html


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Begleitend zum Seminar „Das Meer in der skandinavischen Kinder- und Jugendliteratur" von Prof. Dr. Frederike Felcht wurde im Sommersemester 2023 ein Podcast-Workshop angeboten. An mehreren Terminen erarbeiteten die Teilnehmer*innen aus den Fächern Skandinavistik und Kinder- und Jugendliteratur unter Anleitung der Podcast- und Radioproduzentin Dr. Christina Gehrlein die Grundlagen der Audioproduktion. Am letzten Workshop-Tag wurden zwei Folgen im Podcast-Studio des studiumdigitale im House of Labour aufgenommen. Die Ergebnisse des Workshops können nun unter diesem Link angehört werden.
smoerrebroed_klein

"Smørrebrød – Literatur mit Geschmack" ist ein Podcastprojekt unserer Masterstudentin Isabella Zobel, in dem ein Einblick in die skandinavische Gegenwartsliteratur gegeben wird. Aktuell ist die erste Staffel zur norwegischen Gegenwartsliteratur auf allen gängigen Podcastplatformen verfügbar. Zu Gast sind unter anderem der Literaturvermittler Dr. Uwe Englert und die Autorin Ellen Emmerentze Jervell.

Projekt: https://smorrebrodliteraturmitgeschmack.wordpress.com

Spotify: https://open.spotify.com/show/1g9WLOXvktKCykLXcsbMt9?si=e484b85e378a4d2d

Neuerscheinungen

Jackie Nordström: Rökstenen som visdomsdikt - en vidareutveckling av standardtolkningen, in: Arkiv för nordisk filologi 138: 5-58

Abstract: This article goes through the different interpretations of the Rök runestone that have been proposed during the last 120 years and presents new contributions to the so-called standard interpretation. It is proposed that the function of the Rök runestone was to give the death-doomed son answers to certain questions about the Einherjar and Ragnarök that he supposedly would be asked upon his entrance into Valhǫll. The motif and the questions are similar to those of Vafþrúðnismál, Alvíssmál and Gylfaginning. The Rök runestone should hence be seen as wisdom poetry, as defined by de Vries (1934) and Schorn (2017). Later interpretations that particularly deviate from the one proposed (Ralph 2007, 2021, Holmberg et al. 2020, Williams 2021) are scrutinized and partly argued against. I do not agree that the runestone deals with the sun and its demise but maintain that it i.a. contains a drapa over the mythological hero Dietrich/Þjóðrekr/Þiðrekr of Bern. A completely new interpretation is offered for question 12, which is read as hværhæstsē kunnaRi ’t vttvngi æn kunungatvæiRtigisvð ą̄ liggia ’Which horse is more famous on the battlefield than twenty kings that lie on it?’ The answer must be Sleipnir, the horse that Ōðinn rides on when he gathers the Einherjar on the battlefield. By using 3D-scans of the runestone, the last rune on line 23 is read as (in agreement with von Friesen 1920) instead of l. With shift cipher, it yields the word niþnið’descendant’. Moreover, the last rune on the top side of the stone is read as instead of i, which yields the form vavars ’of the temple warden’, which in agreement with Vluspá and Hymniskviða is interpreted as a heiti for ÞōrR. In partial agreement with Ralph (2007, 2021) lines 26–27 are interpreted as l ne ryðr sifi Vavars ’The troll woman never clears away the relative of the temple war- den’. The troll woman is interpreted as a heiti for the axe, as described in Skáldskaparmál 61 and ’the relative of the temple warden’ as a kenning for Þōrs son, named in the previous question. The meaning is that Þōrs son will never die on the battlefield, which is explained by Vafþrúðnismál 51, which says that Þórs sons will survive Ragnarök. Thus, the whole ciphered section gets a coherent interpretation, as opposed to previous proposals.

Marlene Hastenplug und Caroline Ballebye Sørensen
24 fantastiske danskere
Gyldendal 2024, København, Dänemark
160 Seiten

Das Lehrbuch 24 fantastiske danskere (B1-B2) von Caroline Ballebye Sørensen und Marlene Hastenplug ist für alle Fortgeschrittenen gedacht, die nicht nur Dänisch lernen, sondern auch mehr über die Kultur und Geschichte Dänemarks erfahren möchten, zum Beispiel Studierende an Universitäten außerhalb des Landes.

In 12 Kapiteln werden jeweils zwei interessante Däninnen und Dänen und ihre Zeitgenossen vorgestellt - von König Harald Blåtand bis zum Küchenchef Dak Wichangoen. Das Historische wird mit der Gegenwart in Dialog gebracht und es werden ebenso viele interessante Frauen wie Männer vorgestellt. In allen Kapiteln steht neben der Lese- und Schreibkompetenz auch das Hören und Sprechen im Vordergrund.

Das Buch umfasst Übungen zu Grammatik, Hörverständnis und Konversation sowie Aussprachetraining, Rechercheaufgaben und Diskussionsfragen, an denen sich alle Kursteilnehmenden beteiligen können. In jedem Kapitel gibt es eine kreative Schreibübung, in der die Ausdrucksfähigkeit in verschiedenen Genres trainiert wird. Auf der Webseite des Buches finden sich neben allen Audiodateien auch Anregungen zur weiterführenden Lektüre in Form von Auszügen aus literarischen Texten, die sich auf die dargestellten Personen beziehen.

Dr. Caroline Ballebye Sørensen ist Lehrbeauftragte für Dänisch an den Universitäten Zürich und Basel; Marlene Hastenplug ist Lektorin für Dänisch am Institut für Skandinavistik an der Goethe-Universität Frankfurt. 

pontoppidan

Henrik Pontoppidan: Kaum ein Tag ohne Spektakel. Herausgegeben von Marlene Hastenplug und Ulrich Sonnenberg und mit einem Nachwort versehen von Nils Gunder Hansen. Aus dem Dänischen übersetzt von Teilnehmenden des Pontoppidan-Übersetzungs-Seminars der Goethe-Universität Frankfurt. Göttigen: Wallstein Verlag, 2023.

Daniel Dencik: Radsportherz. Bielefeld: Covadonga Verlag 2022. 176 Seiten. Aus dem Dänischen von Rebecca Jakobi, die bereits für die Anthologie "Schön habt ihrs hier" übersetzt hat.

Schön habt ihrs hier. Neue Prosa aus Dänemark. Herausgegeben von Marlene Hastenplug. Köln: Parasitenpresse, 2020. 134 S.

Das Buch präsentiert Erzählungen von zehn dänischen Autorinnen und Autoren: Ditte Steensballe, Lone Hørslev, Nanna Goul, Adda Djørup, Peder Frederik Jensen, Caroline Albertine Minor, Thomas Korsgaard, Mads Kastrup, Ida Jessen und Pia Juul.
Die Übersetzungen wurden von Skandinavistik-Studierenden und Absolvent:innen aus Frankfurt, Köln und Münster in einem Seminar an der Goethe-Universität unter Leitung des Übersetzers Ulrich Sonnenberg, der Übersetzerin Ursel Allenstein und der Dänisch-Lektorin Marlene Hastenplug angefertigt.
Die Nachwuchsübersetzer und -übersetzerinnen sind: Thomas Altefrohne, Justus Carl, Randi Drümmer, Sarah Fengler, Isabella Gennrich, Rebecca Jakobi, Daniel Kreß, Lea Merz, Anne Wachendörfer und André Wilkening. 

Das Buch wurde von dem Förderfonds Lehre und dem deutsch-dänischen kulturellen Freundschaftsjahr großzügig unterstützt.

Licht überm Land. Dänische Lyrik vom Mittelalter bis heute. Im Auftrag der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Zusammenarbeit mit Det Danske Akademi herausgegeben von Peter Urban-Halle und Henning Vangsgaard. München: Hanser, 2020.

Die erste umfassende Anthologie der dänischen Lyrik außerhalb Dänemarks. Gedichte von über 150 Lyrikerinnen und Lyrikern vom Mittelalter bis heute. Darunter Übersetzungen von Frankfurter Skandinavistinnen und Skandinavisten: Justus Carl, Sarah Fengler, Berit Huntebrinker, Viktoria Stowasser und André Wilkening.

was sollen wir mit all der schönheit? Herbstgedicht von Rasmus Nikolajsen. Köln: Parasitenpresse, 2020. 70 S.

Ins Deutsche übertragen wurde das Langgedicht hvad skal vi med al den skønhed? von Sarah Fengler, die auch für die Anthologie „Hier habt ihr mich“ Gedichte von Rasmus Nikolajsen übersetzt hat.

"Von Fliegenfängern und Katzenklappen - 39 Kleinigkeiten zwischen den Arten."
Herausgegeben von Roland Borgards, Frederike Felcht, Verena Kuni, Frederike Middelhoff, Robert Pütz und Antje Schlottmann.

Teddybär, Weinkeller, Spinnenfäden und andere "Kleinigkeiten" erzählen von den Beziehungen zwischen den Arten, die unser (Zusammen-)Leben ausmachen.

Von den vielfältigen Beziehungen zwischen den Arten erzählen in diesem interdisziplinären Buch unter anderem ein flauschiger Teddybär, ein kühler Weinkeller und klebrige Spinnenfäden. Ausgehend von oft unscheinbaren Akteur:innen wird gezeigt, wie das naturkulturelle Verhältnis von mehr-als-menschlichen Gesellschaften fortlaufend neu bestimmt und gestaltet wird. Die Autor:innen schlagen vor, menschliche Sichtweisen zu dezentrieren und sich für das Eigenleben anderer Arten zu öffnen. Dazu nutzen sie die Brillen ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen, um über diese hinauszublicken und weiterführende Perspektiven aufzuzeigen.

bücher bibliothek

Christiane Müller: Am Anfang war das Erzählen. Karen Blixen und die Bibel. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2023. 300 S.

Vera Johanterwage: Buddha in Bergen. Die altnordische 'Barlaams ok Josaphats saga'Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019. 304 S.

Maya Anna Rosalie Großmann: Kunst gegen den Identitätsverlust. Das bildhauerische Werk Niels Hansen Jacobsens in der dänisch-deutschen Grenzregion um 1900. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2019. 196 S.

edda-kommentar bd.1

Wir freuen uns, das Erscheinen von Band 1 des Frankfurter Kommentars zu den Liedern der Edda bekanntgeben zu können:

†Klaus von See, Beatrice La Farge, Katja Schulz. Unter Mitwirkung von Simone Horst und Eve Picard: 
Kommentar zu den Liedern der Edda. Bd. 1: Götterlieder. Teil I. Vǫluspá [R], Hávamál. Teil II. VafþrúðnismálGrímnismálVǫluspá [H], Zwergenverzeichnis aus der Gylfaginning. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019. 1724 S. 

Mit dem vorliegenden Band wird der siebenbändige Kommentar zu den Liedern der Edda abgeschlossen, nachdem 1997 und 2000 zwei Bände mit eddischen Götterliedern sowie 2004, 2006, 2009 und 2012 vier Bände zur eddischen Heldendichtung erschienen sind. Der Frankfurter Edda-Kommentar ist der erste Gesamtkommentar zu diesem Textkorpus seit dem zwischen 1927 und 1931 veröffentlichten Kommentar von Sijmons-Gering. Der nun vorgelegte Band kommentiert die ersten vier im Codex regius überlieferten Lieder: die Vǫluspá (das wohl berühmteste Eddalied) und die drei Odins-Lieder HávamálVafþrúðnismál und Grímnismál. Ergänzt werden diese Texte durch den ersten Kommentar überhaupt zu der Hauksbók-Fassung der Vǫluspá und eine Synopse der beiden Redaktionen des Liedes sowie durch einen Kommentar zu dem strophischen Zwergenverzeichnis aus der Gylfaginning, das eine Entsprechung in den Vǫluspá-Texten hat.

gylfis täuschung

Julia Zernack, Katja Schulz (Hg.): Gylfis Täuschung. Rezeptionsgeschichtliches Lexikon zur nordischen Mythologie und Heldensage. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019 (=Edda-Rezeption, 6). 791 S.

Jackie Nordström: Rökstenen som visdomsdikt - en vidareutveckling av standardtolkningen, in: Arkiv för nordisk filologi 138: 5-58

Abstract: This article goes through the different interpretations of the Rök runestone that have been proposed during the last 120 years and presents new contributions to the so-called standard interpretation. It is proposed that the function of the Rök runestone was to give the death-doomed son answers to certain questions about the Einherjar and Ragnarök that he supposedly would be asked upon his entrance into Valhǫll. The motif and the questions are similar to those of Vafþrúðnismál, Alvíssmál and Gylfaginning. The Rök runestone should hence be seen as wisdom poetry, as defined by de Vries (1934) and Schorn (2017). Later interpretations that particularly deviate from the one proposed (Ralph 2007, 2021, Holmberg et al. 2020, Williams 2021) are scrutinized and partly argued against. I do not agree that the runestone deals with the sun and its demise but maintain that it i.a. contains a drapa over the mythological hero Dietrich/Þjóðrekr/Þiðrekr of Bern. A completely new interpretation is offered for question 12, which is read as hværhæstsē kunnaRi ’t vttvngi æn kunungatvæiRtigisvð ą̄ liggia ’Which horse is more famous on the battlefield than twenty kings that lie on it?’ The answer must be Sleipnir, the horse that Ōðinn rides on when he gathers the Einherjar on the battlefield. By using 3D-scans of the runestone, the last rune on line 23 is read as (in agreement with von Friesen 1920) instead of l. With shift cipher, it yields the word niþnið’descendant’. Moreover, the last rune on the top side of the stone is read as instead of i, which yields the form vavars ’of the temple warden’, which in agreement with Vluspá and Hymniskviða is interpreted as a heiti for ÞōrR. In partial agreement with Ralph (2007, 2021) lines 26–27 are interpreted as l ne ryðr sifi Vavars ’The troll woman never clears away the relative of the temple war- den’. The troll woman is interpreted as a heiti for the axe, as described in Skáldskaparmál 61 and ’the relative of the temple warden’ as a kenning for Þōrs son, named in the previous question. The meaning is that Þōrs son will never die on the battlefield, which is explained by Vafþrúðnismál 51, which says that Þórs sons will survive Ragnarök. Thus, the whole ciphered section gets a coherent interpretation, as opposed to previous proposals.

Marlene Hastenplug und Caroline Ballebye Sørensen
24 fantastiske danskere
Gyldendal 2024, København, Dänemark
160 Seiten

Das Lehrbuch 24 fantastiske danskere (B1-B2) von Caroline Ballebye Sørensen und Marlene Hastenplug ist für alle Fortgeschrittenen gedacht, die nicht nur Dänisch lernen, sondern auch mehr über die Kultur und Geschichte Dänemarks erfahren möchten, zum Beispiel Studierende an Universitäten außerhalb des Landes.

In 12 Kapiteln werden jeweils zwei interessante Däninnen und Dänen und ihre Zeitgenossen vorgestellt - von König Harald Blåtand bis zum Küchenchef Dak Wichangoen. Das Historische wird mit der Gegenwart in Dialog gebracht und es werden ebenso viele interessante Frauen wie Männer vorgestellt. In allen Kapiteln steht neben der Lese- und Schreibkompetenz auch das Hören und Sprechen im Vordergrund.

Das Buch umfasst Übungen zu Grammatik, Hörverständnis und Konversation sowie Aussprachetraining, Rechercheaufgaben und Diskussionsfragen, an denen sich alle Kursteilnehmenden beteiligen können. In jedem Kapitel gibt es eine kreative Schreibübung, in der die Ausdrucksfähigkeit in verschiedenen Genres trainiert wird. Auf der Webseite des Buches finden sich neben allen Audiodateien auch Anregungen zur weiterführenden Lektüre in Form von Auszügen aus literarischen Texten, die sich auf die dargestellten Personen beziehen.

Dr. Caroline Ballebye Sørensen ist Lehrbeauftragte für Dänisch an den Universitäten Zürich und Basel; Marlene Hastenplug ist Lektorin für Dänisch am Institut für Skandinavistik an der Goethe-Universität Frankfurt. 

pontoppidan

Henrik Pontoppidan: Kaum ein Tag ohne Spektakel. Herausgegeben von Marlene Hastenplug und Ulrich Sonnenberg und mit einem Nachwort versehen von Nils Gunder Hansen. Aus dem Dänischen übersetzt von Teilnehmenden des Pontoppidan-Übersetzungs-Seminars der Goethe-Universität Frankfurt. Göttigen: Wallstein Verlag, 2023.

Daniel Dencik: Radsportherz. Bielefeld: Covadonga Verlag 2022. 176 Seiten. Aus dem Dänischen von Rebecca Jakobi, die bereits für die Anthologie "Schön habt ihrs hier" übersetzt hat.

Schön habt ihrs hier. Neue Prosa aus Dänemark. Herausgegeben von Marlene Hastenplug. Köln: Parasitenpresse, 2020. 134 S.

Das Buch präsentiert Erzählungen von zehn dänischen Autorinnen und Autoren: Ditte Steensballe, Lone Hørslev, Nanna Goul, Adda Djørup, Peder Frederik Jensen, Caroline Albertine Minor, Thomas Korsgaard, Mads Kastrup, Ida Jessen und Pia Juul.
Die Übersetzungen wurden von Skandinavistik-Studierenden und Absolvent:innen aus Frankfurt, Köln und Münster in einem Seminar an der Goethe-Universität unter Leitung des Übersetzers Ulrich Sonnenberg, der Übersetzerin Ursel Allenstein und der Dänisch-Lektorin Marlene Hastenplug angefertigt.
Die Nachwuchsübersetzer und -übersetzerinnen sind: Thomas Altefrohne, Justus Carl, Randi Drümmer, Sarah Fengler, Isabella Gennrich, Rebecca Jakobi, Daniel Kreß, Lea Merz, Anne Wachendörfer und André Wilkening. 

Das Buch wurde von dem Förderfonds Lehre und dem deutsch-dänischen kulturellen Freundschaftsjahr großzügig unterstützt.

Licht überm Land. Dänische Lyrik vom Mittelalter bis heute. Im Auftrag der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Zusammenarbeit mit Det Danske Akademi herausgegeben von Peter Urban-Halle und Henning Vangsgaard. München: Hanser, 2020.

Die erste umfassende Anthologie der dänischen Lyrik außerhalb Dänemarks. Gedichte von über 150 Lyrikerinnen und Lyrikern vom Mittelalter bis heute. Darunter Übersetzungen von Frankfurter Skandinavistinnen und Skandinavisten: Justus Carl, Sarah Fengler, Berit Huntebrinker, Viktoria Stowasser und André Wilkening.

was sollen wir mit all der schönheit? Herbstgedicht von Rasmus Nikolajsen. Köln: Parasitenpresse, 2020. 70 S.

Ins Deutsche übertragen wurde das Langgedicht hvad skal vi med al den skønhed? von Sarah Fengler, die auch für die Anthologie „Hier habt ihr mich“ Gedichte von Rasmus Nikolajsen übersetzt hat.

"Von Fliegenfängern und Katzenklappen - 39 Kleinigkeiten zwischen den Arten."
Herausgegeben von Roland Borgards, Frederike Felcht, Verena Kuni, Frederike Middelhoff, Robert Pütz und Antje Schlottmann.

Teddybär, Weinkeller, Spinnenfäden und andere "Kleinigkeiten" erzählen von den Beziehungen zwischen den Arten, die unser (Zusammen-)Leben ausmachen.

Von den vielfältigen Beziehungen zwischen den Arten erzählen in diesem interdisziplinären Buch unter anderem ein flauschiger Teddybär, ein kühler Weinkeller und klebrige Spinnenfäden. Ausgehend von oft unscheinbaren Akteur:innen wird gezeigt, wie das naturkulturelle Verhältnis von mehr-als-menschlichen Gesellschaften fortlaufend neu bestimmt und gestaltet wird. Die Autor:innen schlagen vor, menschliche Sichtweisen zu dezentrieren und sich für das Eigenleben anderer Arten zu öffnen. Dazu nutzen sie die Brillen ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen, um über diese hinauszublicken und weiterführende Perspektiven aufzuzeigen.

bücher bibliothek

Christiane Müller: Am Anfang war das Erzählen. Karen Blixen und die Bibel. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2023. 300 S.

Vera Johanterwage: Buddha in Bergen. Die altnordische 'Barlaams ok Josaphats saga'Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019. 304 S.

Maya Anna Rosalie Großmann: Kunst gegen den Identitätsverlust. Das bildhauerische Werk Niels Hansen Jacobsens in der dänisch-deutschen Grenzregion um 1900. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2019. 196 S.

edda-kommentar bd.1

Wir freuen uns, das Erscheinen von Band 1 des Frankfurter Kommentars zu den Liedern der Edda bekanntgeben zu können:

†Klaus von See, Beatrice La Farge, Katja Schulz. Unter Mitwirkung von Simone Horst und Eve Picard: 
Kommentar zu den Liedern der Edda. Bd. 1: Götterlieder. Teil I. Vǫluspá [R], Hávamál. Teil II. VafþrúðnismálGrímnismálVǫluspá [H], Zwergenverzeichnis aus der Gylfaginning. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019. 1724 S. 

Mit dem vorliegenden Band wird der siebenbändige Kommentar zu den Liedern der Edda abgeschlossen, nachdem 1997 und 2000 zwei Bände mit eddischen Götterliedern sowie 2004, 2006, 2009 und 2012 vier Bände zur eddischen Heldendichtung erschienen sind. Der Frankfurter Edda-Kommentar ist der erste Gesamtkommentar zu diesem Textkorpus seit dem zwischen 1927 und 1931 veröffentlichten Kommentar von Sijmons-Gering. Der nun vorgelegte Band kommentiert die ersten vier im Codex regius überlieferten Lieder: die Vǫluspá (das wohl berühmteste Eddalied) und die drei Odins-Lieder HávamálVafþrúðnismál und Grímnismál. Ergänzt werden diese Texte durch den ersten Kommentar überhaupt zu der Hauksbók-Fassung der Vǫluspá und eine Synopse der beiden Redaktionen des Liedes sowie durch einen Kommentar zu dem strophischen Zwergenverzeichnis aus der Gylfaginning, das eine Entsprechung in den Vǫluspá-Texten hat.

gylfis täuschung

Julia Zernack, Katja Schulz (Hg.): Gylfis Täuschung. Rezeptionsgeschichtliches Lexikon zur nordischen Mythologie und Heldensage. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2019 (=Edda-Rezeption, 6). 791 S.

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Feb 28
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