Medizintechnik
Medizintechnik (B.Sc.)
Die TU Darmstadt und die Goethe-Universität Frankfurt haben den gemeinsamen Bachelorstudiengang Medizintechnik für interessierte Studierende der Ingenieurwissenschaften entwickelt, der zum Wintersemester 2018/19 startet. Herausstechendes Merkmal dieses in Hessen einzigartigen Studienangebots wird die Zusammenführung des spezifischen Knowhow einer Technischen Universität mit der Expertise der Universitätsmedizin sein. Die Studierenden aus Darmstadt werden jede Woche einen Tag in der Medizin in Frankfurt verbringen, um von Anfang an engen Kontakt mit der medizinischen Anwendung zu haben. AbsolventInnen des B.Sc. Medizintechnik werden somit IngenieurInnen mit einer medizinischen Grundlagenausbildung sein, die prädestiniert für die Arbeit an interdisziplinären Schnittstellen im Bereich der Medizintechnik und damit hochattraktiv für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Hessen sind. Die Zusammenarbeit baut auf langjährigen Erfahrungen in der Forschungskooperation auf und bettet sich ein in die strategische Allianz der "Rhein-Main-Universitäten (RMU)".
Medizintechnik (M.Sc.)
Der Masterstudiengang Medizintechnik baut auf den im Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten in den Ingenieurswissenschaften und der Humanmedizin auf und startet, rechtzeitig für die ersten Bachelorabsolventinnen und –absolventen, zum Wintersemester 2021/2022. Das anwendungsnahe Lehrangebot wird zu etwa achtzig Prozent an der TU Darmstadt und zu etwa zwanzig Prozent an der Goethe-Universität vermittelt. Interessierte Studierende wählen aus praxisnahen Schwerpunktbereichen aus: Medizinische Bildgebung und Bildbearbeitung (BB); Strahlenphysik und -technik in der Medizin (ST); Digitale Zahnmedizin und Chirurgische Robotik und Navigation (DC); Aktorik, Sensorik und Neurostimulation (ASN). Mit der hohen Interdisziplinarität werden die Absolventinnen und Absolventen zu einem zentralen Bindeglied zwischen Industrie und Medizin, die am Forschungs- und Wirtschaftsstandort Hessen maßgeblich dazu beitragen, die Versorgungsrelevanz zu gewährleisten.