Externe Veranstaltungen

Politische Neutralität in der Bildung? - Welche Unabhängigkeit braucht Bildung in einer demokratischen Gesellschaft?

09. Juli 18:30 - 20:00 Uhr  | online

Veranstaltung des Büros der Universitätsfrauenbeauftragten der Uni Würzburg 

Die Universitätsfrauenbeauftragte (UFB) und ihr Team laden herzlich zur Online-Veranstaltung „Geschlechtergerechte Sprache“ am 9. Juli ab 18:30 Uhr mit dem Sozialpsychologen Patrick Rothermund (JMU) und der Informatikerin Anika Holtermüller (She Talks Tech) ein.

Referent*innen:

  • Patrick Rothermund ist seit 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Psychologie II der Universität Würzburg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in verschiedenen Bereichen der Sozialpsychologie. Dazu gehören unter anderem die Untersuchung der Entwicklung von Stereotypen und des Zusammenhangs von Sprache und Geschlechtsrepräsentationen. In seinem Vortrag gibt er einen Einblick in die psychologische Forschung zur Wirkung des Generischen Maskulinums sowie zu geschlechtersensibler Alternativformen und präsentiert dazu Studienergebnisse. 
  • Anika Holtermüller ist studierte Informatikerin und unter dem Motto „She Talks Tech“ kombiniert sie Sichtweisen auf Technologie mit Kultur und Humor. Ihr Vortrag geht auf die Implikationen von geschlechtergerechter Sprache, Algorithmen und Künstlicher Intelligenz ein und wirft die Frage auf wie ein ethischer Umgang mit Technologie aussehen kann.

Die Teilnahme ist kostenlos


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3. Teil der Veranstaltungsreihe "Einmischen - Extrem rechte Interventionen als Herausforderung für Bildung in einer demokratischen Gesellschaft"

Politische Neutralität in der Bildung? - Welche Unabhängigkeit braucht Bildung in einer demokratischen Gesellschaft?

01. Juli 18:00 Uhr  | online

veranstaltet von der HS Düsseldorf

Die extreme Rechte agitiert zunehmend auch in den Bereichen Erziehung, Bildung und Sorge: Ihre Einsätze beziehen sich hier etwa auf Versuche, die Bildungspraxis über Verpflichtung auf ein Neutralitätsgebot zu entpolitisieren, die Etablierung rechter Perspektiven in der Sozialen Arbeit vor allem in ländlichen Regionen und die Delegitimierung von diskriminierungskritischen Perspektiven, etwa in den Bereichen geschlechtliche Vielfalt und Rassismuskritik.

Diese Entwicklungen nehmen Lehrende an nordrhein-westfälischen Hochschulen zum Anlass, die aktuellen Entwicklungen zu analysieren, zu verstehen und ihnen entgegenzuwirken. 

Hierbei werden in einer standortübergreifenden Veranstaltungsreihe ab dem SoSe 2024 Erscheinungsformen und Akteur*innen der(extremen) Rechten in den Fokus gerückt. Die Veranstaltungen finden entweder digital oder in hybriden Veranstaltungsformaten an den beteiligten Hochschulen lokal sowie zusätzlich digital statt.

Referentinnen: 

Prof.in Dr. Gudrun Hentges & Prof.in Dr. Bettina Lösch


Die Veranstaltung ist offen für Angehörige anderer Hochschulen und die interessierte Öffentlichkeit.


Kontakt

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Tel.: +49 69 798-15137
Fax: 069/798-763-15137
E-Mail: chancengerechtigkeit@uni-frankfurt.de

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