Umgang mit psychischen Auffälligkeiten und deren Auswirkungen im Alltag Schule

Allgemeine Beschreibung/Didaktik

Schulen spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Schüler*innen mit psychischen Störungen. Sie, als Lehrer*innen und pädagogisches Fachpersonal (Schulsozialarbeiter*innen, UBUS-Kräfte u.ä.), sollen durch Sensibilisierung und Schulungen ein Verständnis für diese Krankheitsbilder entwickeln. Es ist daher essenziell, dass Sie die Anzeichen von psychischen Störungen erkennen, u.a. in Form von depressiven Episoden, selbstverletzendem Verhalten oder Essstörungen, um angemessen darauf reagieren. Sie können Schüler*innen mit Krankheitsbildern unterstützen, indem Sie eine offene und unterstützende Atmosphäre schaffen, in der Schüler*innen sich sicher fühlen, über ihre Probleme zu sprechen. Sie können auch Ressourcen und Unterstützungsdienste in der Schule empfehlen oder ziehen externe Beratungspartner*innen hinzu, um den betroffenen Schüler*innen professionelle Hilfe anzubieten.

Wie gelingt diese Kontaktaufnahme, wie unterstützen Sie während der Wartezeit auf einen Therapieplatz, was benötigen die Schüler*innen in dieser Zeit, wie gelingt eine Wiedereingliederung nach einem stationären Aufenthalt, ist ein Nachteilsausgleich „sinnvoll“, wie gelingt eine „gute“ Elternarbeit? Diese Fragen sollen u.a. tiefer beleuchtet werden. Fallbeispiele sind willkommen.

Referentin: Frau Tal Lichtman, Diplom Pädagogin / Soziologin / Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Fachbereich Kinder und Jugend / Schulsozialarbeit

Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schulformen und Fächer, Beratungslehrer*innen

Die Veranstaltung ist bei der Hessischen Lehrkräfteakademie nach § 65 Hessisches Lehrerbildungsgesetz mit einer Veranstaltungsdauer von 0,5 Tagen akkreditiert (LA-Nr.: folgt).


Informationen auf einen Blick:

Termin: 24.09.2024, 15:00-18:00 Uhr

Ende der Anmeldefrist: 17.09.2024

Ort: Online (Zoom)

Teilnahmeentgelt: 40 EUR

Online-Anmeldung